Die Preisträgerinnen und Preisträger der Langen Nacht der Neuen Dramatik 2018 sind gekürt

Am Samstag, 5.5.2018 fand zum fünften Mal die Münchner Lange Nacht der Neuen Dramatik statt. In der Kammer 1 wurden innerhalb szenischer Lesungen die Texte der vier FinalistINNen vorgestellt. Die Jury um Jessica Glause (Regisseurin), Wiebke Puls (Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele), Armin Petras (Intendant, Autor und Regisseur), Dirk Olaf Hanke (Drei Masken Verlag) und Hans-Georg Küppers (Kulturreferent der Landeshauptstadt München) hatte im Vorfeld die Nominierungen festgelegt. Eingeladen und vorgestellt wurden: FALLEN von Anna Gschnitzer DER DEUTSCHEN MUTTER von Frederik Müller BOOKPINK von Caren Jeß LERCHELEIN von Danijel Szeredy Ausgezeichnet mit dem mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis wurde LERCHELEIN von Danijel Szeredy. FALLEN von Anna Gschnitzer erhielt den am Abend selbst ausgezählten Publikumspreis (5.000 Euro.) Für ihren Text BOOKPINK wurde an Caren Jeß eine Residenz an den Münchner Kammerspielen (in Zusammenarbeit mit dem Residenzprogramm des Kulturreferats im Ebenböckhaus) vergeben. Die Residenz wurde dieses Jahr zum ersten Mal ausgelobt, dauert drei Monate und ist mit einem Stipendium in Höhe von 1.200 Euro monatlich verbunden.

Der Münchner Förderpreis für Neue Deutsche Dramatik wird in der Kooperation der Stadt München mit den Münchner Kammerspielen und dem Drei Masken Verlag im Turnus von zwei Jahren ausgeschrieben. Die Edith und Werner Rieder Stiftung stellt dafür ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 15.000 € zur Verfügung.

© Andrea Huber
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Caren Jeß, Danijel Szeredy, Anna Gschnitzer (© Andrea Huber)