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Idenitätssuche: ORLANDO* von Marisa Wendt

In Marisa Wendts neuem Stück ORLANDO*, das Motive von Virgina Woolfs gleichnamigem Klassiker übernimmt, geht es um Geschlechterrollen, Sexualität und vor allem um das Finden der eigenen Identität. Auf mystisch-groteske Weise nähert sich Wendt dem komplexen Stoff Woolfs und hüllt ihn in ein komplett neues, sehr heutiges Kleid.

„(ORLANDO*) ist ein Stück über magische Transformationen und zwischenmenschliche Beziehungen, über Identitätssuche und Schwierigkeiten mit der eigenen Geschlechterrolle; in erster Linie aber ist es ein Stück über ein großes literarisches Vorbild, den Roman 'Orlando' von Virginia Woolf (...). Wir verfolgen zunächst den jungen Adeligen Robert von Balsa, der nach einer gescheiterten Romanze (...) nach siebentägigem Schlaf nicht nur, wie in Virginia Woolfs Original, in einem weiblich gewordenen Körper, sondern in einem völlig anderen Leben, nämlich dem Leben seiner besten Freundin, erwacht. Von hier an ist die Orientierung an der Vorlage eher marginaler Natur; unser Protagonist schlüpft nacheinander in die Körper einer Transsexuellen, eines braven Ehemanns mit geheimen Fantasien, einer Soldatin, eines erfolgreichen Intendanten und Regisseurs und daran anschließend noch in diverse andere Leben. Jede Episode bietet eine situativ gehaltene Erzählung mit dem gemeinsamen Thema Geschlecht und Geschlechtlichkeit, sodass wir es am Ende mit neun Theaterstücken in einem zu tun haben. ORLANDO* ist zudem ein sehr ausführliches Werk – dies möchte ich mit großem Verständnis für die Autorin, jedoch nicht ohne ein gewisses Seufzen bemerken.“  (Prof. Dr. Harald Wiedukind, aus: ORLANDO* von Marisa Wendt)

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Titel Idenitätssuche: ORLANDO* von Marisa Wendt
URL part idenitaetssuche-orlando-von-marisa-wendt
Einleitung <p>In Marisa Wendts neuem Stück ORLANDO*, das Motive von Virgina Woolfs gleichnamigem Klassiker übernimmt, geht es um Geschlechterrollen, Sexualität und vor allem um das Finden der eigenen Identität. Auf mystisch-groteske Weise nähert sich Wendt dem komplexen Stoff Woolfs und hüllt ihn in ein komplett neues, sehr heutiges Kleid.</p> <p><em>„(ORLANDO*) ist ein Stück über magische Transformationen und zwischenmenschliche Beziehungen, über Identitätssuche und Schwierigkeiten mit der eigenen Geschlechterrolle; in erster Linie aber ist es ein Stück über ein großes literarisches Vorbild, den Roman 'Orlando' von Virginia Woolf (...). Wir verfolgen zunächst den jungen Adeligen Robert von Balsa, der nach einer gescheiterten Romanze (...) nach siebentägigem Schlaf nicht nur, wie in Virginia Woolfs Original, in einem weiblich gewordenen Körper, sondern in einem völlig anderen Leben, nämlich dem Leben seiner besten Freundin, erwacht. Von hier an ist die Orientierung an der Vorlage eher marginaler Natur; unser Protagonist schlüpft nacheinander in die Körper einer Transsexuellen, eines braven Ehemanns mit geheimen Fantasien, einer Soldatin, eines erfolgreichen Intendanten und Regisseurs und daran anschließend noch in diverse andere Leben. Jede Episode bietet eine situativ gehaltene Erzählung mit dem gemeinsamen Thema Geschlecht und Geschlechtlichkeit, sodass wir es am Ende mit neun Theaterstücken in einem zu tun haben. ORLANDO* ist zudem ein sehr ausführliches Werk – dies möchte ich mit großem Verständnis für die Autorin, jedoch nicht ohne ein gewisses Seufzen bemerken.“</em>&nbsp; (Prof. Dr. Harald Wiedukind, aus: ORLANDO* von Marisa Wendt)</p>
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Subtitel *nach Motiven von Virginia Woolf
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Einleitung <p>„(ORLANDO*) ist ein Stück über magische Transformationen und zwischenmenschliche Beziehungen, über Identitätssuche und Schwierigkeiten mit der eigenen Geschlechterrolle; in erster Linie aber ist es ein Stück über ein großes literarisches Vorbild, den Roman 'Orlando' von Virginia Woolf (...). Wir verfolgen zunächst den jungen Adeligen Robert von Balsa, der nach einer gescheiterten Romanze (...) nach siebentägigem Schlaf nicht nur, wie in Virginia Woolfs Original, in einem weiblich gewordenen Körper, sondern in einem völlig anderen Leben, nämlich dem Leben seiner besten Freundin, erwacht. Von hier an ist die Orientierung an der Vorlage eher marginaler Natur; unser Protagonist schlüpft nacheinander in die Körper einer Transsexuellen, eines braven Ehemanns mit geheimen Fantasien, einer Soldatin, eines erfolgreichen Intendanten und Regisseurs und daran anschließend noch in diverse andere Leben. Jede Episode bietet eine situativ gehaltene Erzählung mit dem gemeinsamen Thema Geschlecht und Geschlechtlichkeit, sodass wir es am Ende mit neun Theaterstücken in einem zu tun haben. ORLANDO* ist zudem ein sehr ausführliches Werk – dies möchte ich mit großem Verständnis für die Autorin, jedoch nicht ohne ein gewisses Seufzen bemerken.“</p> <p><em>Prof. Dr. Harald Wiedukind, aus: ORLANDO* von Marisa Wendt</em></p> <p>Ein mystisch-groteskes Stück über das Finden der eigenen Identität.</p>
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Alphabetischer Titel ORLANDO
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---- AUTHOR ----
Nachname Wendt
Vorname Marisa
Pseudonym
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Biografie <p>Marisa Wendt wurde 1984 in Osnabrück geboren und absolvierte ihr Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in Leipzig. Während ihrer Studienzeit und nach ihrem Abschluss 2010 engagierte sie sich als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. 2013 trat sie ein festes Engagement als Regieassistentin und Regisseurin am Landestheater Schleswig-Holstein an, in dessen Rahmen sie auch ihr Stück HELDENTAT UND MONSTERTOD schrieb und inszenierte. Seitdem entstanden verschiedene Stücke sowohl für das Kinder- und Jugendtheater als auch für den Abendspielplan.</p> <p>Ihr Jugendstück GOLDZOMBIES erhielt 2018 den Förderpreis des Jugendtheaterpreises Baden-Württemberg und den ersten Preis des Coburger Forums für junge Autoren. 2019 wurde sie zur ersten Stadtschreiberin der Stadt Rendsburg ernannt. Nach einem Engagement als Dramaturgin am Stadttheater Gießen arbeitet Marisa Wendt derzeit freiberuflich als Autorin und Regisseurin sowie als Verlagsdramaturgin.</p>
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Bild Copyright © Werner Hahn
Preise und Auszeichnungen <p><strong>2019</strong></p> <p>Ernennung zur ersten Stadtschreiberin für Rendsburg</p> <p><strong>2018</strong></p> <p>1. Preis beim Coburger Forum für junge Autoren (GOLDZOMBIES)</p> <p>Förderpreis Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg (GOLDZOMBIES)</p>