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Green Corridors

Зелені коридори


Natalia Vorozhbyt

Aus dem Ukrainischen von

Übersetzt von Lydia Nagel


4 D

Als „grüne Korridore“ wurden seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zivile Fluchtkorridore für Menschen bezeichnet. Oft genug boten diese Fluchtkorridore keinerlei wirkliche Sicherheit. Wie lässt sich der Zustand der abrupten existentiellen Entwurzelung der Geflüchteten überhaupt fassen?

In ihrem Auftragswerk für die Münchner Kammerspiele, das die ukrainische Autorin Natalia Vorozhbyt im Exil geschrieben hat, machen sich vier Frauen aus Charkiw, Tschernihiw, Bucha und Kiew auf den Weg an die Grenze zu Europa. Auf der anderen Seite der Grenze erwartet die Geflüchteten eine Frau namens Europa. Sie will Gutes tun, aber versteht insgesamt eher wenig. In der „Wartezone zu einem neuen Leben“ brechen zwischen den Figuren Konflikte auf, die tief hinein in die Geschichte der Ukraine – und Europas – reichen. Wer hat wen verraten? Wer hat von wem profitiert? Wer hat mit wem kollaboriert? Vorozhbyt ist Spezialistin für die Perspektive einfacher Menschen in unsäglichen Zwickmühlen, das Verzweifelte ist bei ihr durchtränkt von einem tiefsitzenden, schwarzen Humor.

Stücktext in Kürze erhältlich!

UA Münchner Kammerspiele, 14.04.2023

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Relation zum Titel Green Corridors
URL part green-corridors-natalia-vorozhbyt
Subtitel
Originaltitel Зелені коридори
Coautoren
Uebersetzung Aus dem Ukrainischen von
Bearbeiter
Komponist
Genre
Subverlaginfo
Damen 4
Herren 0
Ergaenzung
Anmerkungen UA Münchner Kammerspiele, 14.04.2023
Einleitung <p>Als „grüne Korridore“ wurden seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zivile Fluchtkorridore für Menschen bezeichnet. Oft genug boten diese Fluchtkorridore keinerlei wirkliche Sicherheit. Wie lässt sich der Zustand der abrupten existentiellen Entwurzelung der Geflüchteten überhaupt fassen?</p> <p>In ihrem Auftragswerk für die Münchner Kammerspiele, das die ukrainische Autorin Natalia Vorozhbyt im Exil geschrieben hat, machen sich vier Frauen aus Charkiw, Tschernihiw, Bucha und Kiew auf den Weg an die Grenze zu Europa. Auf der anderen Seite der Grenze erwartet die Geflüchteten eine Frau namens Europa. Sie will Gutes tun, aber versteht insgesamt eher wenig. In der „Wartezone zu einem neuen Leben“ brechen zwischen den Figuren Konflikte auf, die tief hinein in die Geschichte der Ukraine – und Europas – reichen. Wer hat wen verraten? Wer hat von wem profitiert? Wer hat mit wem kollaboriert? Vorozhbyt ist Spezialistin für die Perspektive einfacher Menschen in unsäglichen Zwickmühlen, das Verzweifelte ist bei ihr durchtränkt von einem tiefsitzenden, schwarzen Humor.</p>
Haupttext <p>Stücktext in Kürze erhältlich!</p>
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