Eine Frau namens Olala
oder: Schau mal, ich kann Spaghetti
Nadja Wieser
Theaterstück ab 12 Jahren
2 D | 2 H
Es sind Ferien, und das bedeutet für die Zwillinge Iette und Henri: Sie können machen, was sie wollen! Die Mutter der 13-Jährigen muss arbeiten, also können die beiden den lieben langen Tag vor der Konsole hängen und dazu Chips futtern. Plötzlich steht ein junger Pfleger vor der Tür und bringt eine alte Dame vorbei, um die sie sich kümmern sollen. Anscheinend ist ihre Oma gar nicht tot – warum hat Mutter Merit das behauptet?
„Zombie“, wie Iette die Frau anfangs nennt, heißt eigentlich Orlanda. Sich mit Worten verständlich zu machen, fällt ihr allerdings schwer, denn sie ist dement. Was sie aber auch ist: ziemlich eigensinnig und anstrengend. Die neugewonnene Oma und ihr Pfleger stellen den Familienalltag jetzt ordentlich auf den Kopf.
Gewinnerstück des Kathrin-Türks-Preises 2022
Olala zeigt mir, wie man bügelt. […]
Sie ist so beschäftigt, dass sie nicht merkt, wie ich zwischendurch den Schlüssel einstecke.
UA 14.01.2023, Burgtheater Dinslaken