Über Mütter, Kinder und den ganzen Rest ...
Jaggi, Ella und Tine sind komplett unterschiedlich. Allein die Tatsache, dass sie Mütter sind, vereint sie in ihrem Schicksal. Täglich sind sie also mit den gleichen Problemen und Erwartungshaltungen mit geringer Aussicht auf Änderung konfrontiert. Bis es ihnen eines Tages reicht und sie beschließen, dass es so nicht weiter gehen kann. Alexandra Helmig ist ein bissiger, witziger und zum Nachdenken anregender Theatertext gelungen.
Vor vollem Haus fand am 16. April 2016 die Uraufführung von FRAU MUTTER TIER unter der Regie von Daniela Nering im Sensemble Theater in Augsburg statt. Alexandra Helmig selbst zu ihrem Stück:
Es geht darum, wie die Mutterrolle inzwischen ideologisch behaftet ist: Was von Müttern alles verlangt wird, wie sie zu sein haben und wie sie dabei versuchen, selbst nicht auf der Strecke zu bleiben. Das führt zu vielen Absurditäten des Alltags, die ich darstelle, und über die dann auch etwas überhöht reflektiert wird. ... (Mehr in einem Interview zum Stück in der Augsburger Allgemeinen)
Auch in den Kinos wird FRAU MUTTER TIER bald zu sehen sein. Die Dreharbeiten unter der Regie von Rudi Gaul (Autor im Drei Masken Verlag) beginnen im Sommer 2016.