Der Huaba-Bauer ist um den Schlaf gebracht. Seit er Witwer ist, bevorzugt er das alte Sofa in der Stube und ächzt und stöhnt vor Sorge die ganze Nacht. Das Geld ist knapp, der Knecht Lelle meistens betrunken und die Magd Vroni hat er schon ausstellen müssen. Einzig die Tochter Anna hält den Hof am Laufen und stützt ihren Vater, so gut sie kann. Auch Hofgeist Xaverl kann bei dem Gejammer nicht schlafen und ihm platzt – soweit das eben bei Geistern geht – der Kragen. Die ewige Woiselei kostet nicht nur die Nachtruhe, sondern bringt auch niemanden weiter. Also muss ein Plan her, damit der Hof wieder auf Vordermann gebracht wird. Und da hilft Xaverl dem lethargischen Huaba so gut er eben kann: Eine Kuroase soll der Hof werden, inklusive Schwimmtümpel, Erlebnispfad und Misthaufen-Anwendung. Schwierig bei der Umsetzung ist nur, dass außer Huaba niemand Xaverl sehen oder hören kann. Der schmierige Bankdirektor höchstpersönlich kommt als erster Gast, um zu prüfen, ob die Unternehmung den Hof vor der Insolvenz bewahrt. Ein Drunter und Drüber also und nicht nur der Huaba braucht starke Nerven.