Die eiskalte Schneekönigin beherrscht Kay, er lebt in ihrem Eiskristallpalast, all seine Gefühle sind wie eingefroren. Doch Gerda, seine Freundin aus wärmeren Tagen, ist auf der Suche nach ihm, um ihn zu retten. Mühselig lang ist ihr Weg, immer höher hinauf in den frostkalten Norden muss das Mädchen reisen, doch finden sich überall warmherzige Helfer. Und schließlich siegt das fühlende Herz voll warmer Liebe über das kalte Leben im schönen, aber leblosen Palast. Fazit: Hans Christian Andersen übt mit seinem romantischen Märchen auch Kritik an der kalten Welt der Erwachsenen und stellt ihr eine warme Kinderwelt entgegen. Ein Theaterstück, abwechslungsreich, schaurig, lustig, traurig und rührend zugleich ...
Im Jahre 1805 wird der dänische Dichter Hans Christian Andersen geboren; aus Anlass seines 200. Geburtstages wurde im November 2005 eines seiner bekanntesten Märchen am Staatstheater Kassel in der Bühnenadaption von Peter Seuwen vorgestellt. Für ein Theaterstück ist das Märchen wie geschaffen und zeigt eine faszinierende Welt der gegensätzlichen Gefühle.
Eine neue Theaterfassung des berühmten Märchenstoffes, die mit großem Erfolg am Staatstheater Kassel im November 2005 erstaufgeführt wurde (Dauer ca. 70 Min.)