Togo in Westafrika. Der Traumtänzer Maurice aus dem Elsass ist hier gestrandet. Er findet Unterschlupf bei Max und dessen „kleinen Schwester“ Victoire. Max macht zwielichtige Geschäfte und der weiße Maurice soll für ihn den ausländischen Investor spielen. Maurice will sich beweisen. Die Probleme derer, die ihn scheinbar in ihren Kreis aufgenommen haben, begreift er aber nicht. Als Maurice ins Malariafieber fällt, verwickeln Victoire und Max ihn in ein rituelles erotisches Spiel, aus dem er panisch wieder zu sich kommt. Eine unbestimmte Bedrohung liegt in der Luft und bricht sich unvermittelt Bahn.
Das Stück thematisiert nicht nur die Fremdheit des Europäers auf dem schwarzen Kontinent, sondern auch die seiner Bewohner.