Danijel Szeredy wurde 1993 in Neapel geboren. Nach dem italienischen Schulabschluss zieht er nach München, wo er neben Büro- und Gelegenheitsjobs in der Freien Theaterszene tätig ist. Zuerst ist er als Schauspieler, dann auch als Tänzer und Performer auf unterschiedlichen Freien Bühnen (u.a. HochX und Rationaltheater) zu sehen. Im Sommer 2014 hat er sein Debüt als Regisseur im Haus der kleinen Künste mit der Inszenierung - CAESAR - nach Shakespeare. Darauf folgen weitere Regiearbeiten, in denen er Klassiker der Weltliteratur mit selbstgeschriebenen Texten vermischt. Nebenbei übersetzt er aus dem Ungarischen ins Italienische (Tom Tomicki Kalandjai von Tamás Walicky, 2011) und vom Italienischen ins Deutsche (L’esilio/die Verbannung von Natalja Bondarenko, 2017). Sein Theaterstück LERCHELEIN wurde mit dem Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2018 ausgezeichnet. Seit 2017 studiert Szeredy Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim.