Aus dem Leben eines Zwangsarbeiters: AUFZEICHNUNGEN AUS EINEM TOTEN HAUS von Dostojewski

Als Alexánder Petrówitsch Gorjántschikow für den Mord an seiner Frau zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt wird, ändert sich sein Leben grundlegend. Eben noch ein verwöhnter Adeliger findet er sich nun weit unten in der Hierarchie des Gefängnislebens wieder und ist den Schikanen von Wärtern und anderen Insassen ausgeliefert. Doch auch er wird mit der Zeit Teil einer Gemeinschaft, die fern der Zivilisation ihre eigenen Regeln und Strategien entwickelt hat.

Dostojewski verarbeitete in seinem Roman AUFZEICHNUNGEN AUS EINEM TOTEN HAUS seine eigenen Erfahrungen: seine revolutionären Tätigkeiten brachten ihm vier Jahre in Gefangenschaft ein. Die preisgekrönte Übersetzerin Barbara Conrad hat den Roman für den Hanser Verlag neu aus dem Russischen übersetzt. Er ist als Vorlage für eine eigene Bühnenfassung verfügbar.

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