Eigentlich könnte alles so schön sein: Nachdem die so unterschiedlichen wie furiosen Freunde Shirocco, Cavaletti und Ottokar beim letzten Mal dem Pferdemetzger in allerletzter Minute von der Klinge springen konnten, leben sie jetzt in herrlicher Idylle irgendwo in der deutschen Provinz – in Freiheit. Ja, eigentlich könnte jetzt alles so schön sein – wenn nicht Shirocco, den blaublütigen Galopper, plötzlich die Sehnsucht nach seiner Oma Rosaura gepackt hätte.
Lange hat er sie nicht mehr gesehen, Shirocco weiß nicht einmal, wo genau sie stecken könnte. Wahrscheinlich irgendwo in Afrika…
Gemeinsam machen sich Shirocco, Cavaletti, das vielseitige Zirkuspferd, und Ottokar, der schlichte, aber treue Malocher, auf die Suche nach Oma Rosaura. Doch der Weg nach Afrika ist weit und die Freunde müssen so manche kritische Situation auf dem Land, zu See und in der Luft überstehen. Werden sie Rosaura finden?
Angela Khuon-Siefert hat eine Fortsetzungsgeschichte ihres Kinderstücks „Die Furiosen Drei“, das in der Saison 2007/08 am Jungen Staatstheater Kassel uraufgeführt wurde, geschrieben. Die drei ausgedienten Pferde sind mit viel Witz und Esprit ausgestattet, ebenso abenteuerlustig wie humorvoll, tierisch frech und liebevoll zugleich. Ein warmherziges Stück über drei Freunde, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit wie Pech und Schwefel zusammenhalten.