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Totentanz: DIE MANN von Carsten Brandau

In seinem neuen Stück DIE MANN, das sich an die literarische Form des Totentanzes bzw. des Danse Macabre anlehnt, beschäftigt sich Carsten Brandau mit Carla Mann, der jüngeren Schwester von Thomas und Heinrich Mann. Ihrem Bruder Heinrich dient sie als Muse und Vorlage für seine frühen Werke, schreibt teilweise sogar an seinen Texten mit oder stellt ihm ihre eigenen Liebesbriefe an ihn zur Verfügung. Die zarte Liebe steht jedoch unter keinem guten Stern und Carlas Leben scheint der Dramaturgie seiner Texte auf verhängnisvolle Weise zu folgen. Sie geht ans Theater, kann dort jedoch keinen Fuß fassen. Auch die Rückkehr in das bürgerliche Leben ihrer Kindheit bleibt ihr verwehrt. Mit nur 28 Jahren nimmt sie sich das Leben, das der zutiefst betroffene Heinrich in einem Stück mit dem Titel „Die Schauspielerin“ verarbeitet.

Brandau verwebt Teile aus diesem Stück, aus den frühen Erzählungen Heinrichs sowie aus Carlas Briefen zu einem poetischen Text. In monologischen Szenen kommen die tote Carla und ihr Bruder zu Wort. Nach und nach kristallisiert sich das Leben einer Frau heraus, die zwischen Hingabe und Verweigerung, Liebe und Hass schwankt und schließlich den Tod als Ausweg wählt.

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Titel Totentanz: DIE MANN von Carsten Brandau
URL part totentanz-die-mann-von-carsten-brandau
Einleitung <p>In seinem neuen Stück DIE MANN, das sich an die literarische Form des Totentanzes bzw. des Danse Macabre anlehnt, beschäftigt sich Carsten Brandau mit Carla Mann, der jüngeren Schwester von Thomas und Heinrich Mann. Ihrem Bruder Heinrich dient sie als Muse und Vorlage für seine frühen Werke, schreibt teilweise sogar an seinen Texten mit oder stellt ihm ihre eigenen Liebesbriefe an ihn zur Verfügung. Die zarte Liebe steht jedoch unter keinem guten Stern und Carlas Leben scheint der Dramaturgie seiner Texte auf verhängnisvolle Weise zu folgen. Sie geht ans Theater, kann dort jedoch keinen Fuß fassen. Auch die Rückkehr in das bürgerliche Leben ihrer Kindheit bleibt ihr verwehrt. Mit nur 28 Jahren nimmt sie sich das Leben, das der zutiefst betroffene Heinrich in einem Stück mit dem Titel „Die Schauspielerin“ verarbeitet.</p> <p>Brandau verwebt Teile aus diesem Stück, aus den frühen Erzählungen Heinrichs sowie aus Carlas Briefen zu einem poetischen Text. In monologischen Szenen kommen die tote Carla und ihr Bruder zu Wort. Nach und nach kristallisiert sich das Leben einer Frau heraus, die zwischen Hingabe und Verweigerung, Liebe und Hass schwankt und schließlich den Tod als Ausweg wählt.</p>
Hauptteil
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---- TITLE ----
Relation zum Titel DIE MANN
URL part die-mann
Subtitel Ein Totentanz
Originaltitel
Coautoren
Uebersetzung
Bearbeiter
Komponist
Genre
Subverlaginfo
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Ergaenzung Ad libitum
Anmerkungen UA frei!
Einleitung <p>Carla Mann, die jüngere Schwester von Thomas und Heinrich Mann, steht seit ihrem Teenageralter in einer innigen Beziehung zu Heinrich und dient ihm als Muse und Vorbild für seine frühen Werke. Ihr Leben gerät mit der Zeit in eine verhängnisvolle Abhängigkeit von der Dramaturgie, die ihr Bruder in seinem Werk vorgezeichnet hat. Schließlich stirbt Carla mit nur 28 Jahren durch Suizid.</p> <p>In dem Theatertext DIE MANN wird Carla Mann eine Stimme gegeben. In monologischen Szenen entsteht das archaische Bild einer Frau, deren Leben von Theater, Eros und Tod gezeichnet ist. In Anlehnung an die literarische Form des Danse Macabre wird von der jungen Carla erzählt, die zwischen Realität und Fiktion hin- und hergerissen ist, die liebt und hasst, ein selbstbestimmtes Leben führen will – und deshalb den Tod wählt.</p>
Haupttext
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Bildunterschrift © terramara / pixelio.de
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Alphabetischer Titel DIE MANN
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PDF Leseprobe fileadmin/3m_media/leseproben/Brandau_DIE_MANN_Leseprobe.pdf


---- AUTHOR ----
Nachname Brandau
Vorname Carsten
Pseudonym
URL part carsten-brandau
Biografie <p>Carsten Brandau wurde 1970 in Hamburg geboren. Er arbeitete als Regieassistent an Theatern in Heidelberg und Dortmund, später als freier Regisseur. Heute ist er überwiegend als Hörspiel- und Theaterautor tätig. Brandaus Theaterstücke sowie Hörspiele für Kinder und Erwachsene wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin für sein Stück SAGT DER WALFISCH ZUM THUNFISCH. Seine Stücke werden international aufgeführt.</p>
Bild fileadmin/3m_media/autoren/Brandau_Carsten_2010_2.jpg
Bild Copyright © Stefan Malzkorn
Preise und Auszeichnungen <p><strong>2018</strong></p> <p>Nominierung für den Heidelber Stückemarkt mit ORTSGRUPPENLEITER VON ISTANBUL</p> <p><strong>2017</strong></p> <p>Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin für SAGT DER WALFISCH ZUM THUNFISCH</p> <p><strong>2016</strong></p> <p>Mülheimer KinderStückePreis für HIMMEL UND HÄNDE</p> <p><strong>2015</strong></p> <p>Mülheimer KinderStückePreis für DREIER STEHT KOPF</p> <p><strong>2014</strong></p> <p>Nominierung für den Deutschen Kindertheaterpreis für DREIER STEHT KOPF</p> <p><strong>2013</strong></p> <p>15. Niederländisch-Deutscher Kinder- und Jugenddramatikerpreis Kaas &amp; Kappes für DREIER STEHT KOPF</p> <p><strong>2011</strong></p> <p>Frankfurter Autorenforum</p> <p>Autorenporträt im Theater TiG7 in Mannheim</p> <p><strong>2010</strong></p> <p>Teilnahme mit FABELHAFTE FAMILIE BAADER an den Autorentheatertagen des Deutschen Theater Berlin</p> <p>Teilnahme mit REPUBLIK PIZZA (UA) an der THEATER ALTONALE Hamburg</p> <p>Jurymitglied Leipziger Hörspielsommer/MDR</p> <p>Nominierung für den ARD-Hörspielwettbewerb "Premiere im Netz"</p> <p><strong>2009</strong></p> <p>1. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR in der Kategorie "Beste Regie"</p> <p>Nominierung für den workshop des Berliner Kindertheaterpereises</p> <p>2. Preis Berliner Hörspielfestival</p> <p>Einladung zu den Werktagen am Theater TAG, Wien</p> <p><strong>2008</strong></p> <p>Teilnahme mit PALASTICA am Autorenlabor des Düsseldorfer Schauspielhauses (Leitung Thomas Jonigk)</p> <p>1. Preis WDR-Kurzhörspielwettbewerb</p> <p>1. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR in der Kategorie "Bester Autor"</p> <p>1. Preis "hoer-spiel"-Wettbewerb der FH St. Pölten/ORF</p> <p><strong>2007</strong></p> <p>Nominiert für den Autorenwettbewerb "DRAMA KÖLN"; (Preis der Jury), ebenfalls nominiert 2006</p> <p>Nominiert für den ARD-Hörspielwettbewerb "Premiere im Netz"</p> <p>3. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR</p> <p>Aufenthaltsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommen auf Schloss Bröllin</p> <p><strong>2006</strong></p> <p>Einladung zum Frankfurter Autorenforum</p> <p>Deutscher Kindertheaterpreis der Frankfurter Autorenstiftung für sein Kinderrstück PAULE (zusammen mit Scheffler, Kittstein und Sagor)</p> <p>Lobende Erwähnung Internationaler Hörspielpreis der Leipziger Buchmesse</p> <p>3. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR</p> <p>7. Platz Prix Europa in der Kategorie "Radio Drama"</p> <p><strong>2004</strong></p> <p>Teilnahme am "Forum junger Autoren Europas" anlässlich der Theaterbiennale Wies­baden / Frankfurt a.M.</p> <p><strong>2002</strong></p> <p>Nominiert für die Auto­rentheatertage Thalia-Theater Hamburg</p> <p>Paul-Maar-Stipendium</p> <p><strong>2001</strong></p> <p>1.Preis des Dramatikerwettbewerbs am Thalia Theater Halle</p> <p>Teilnahme am Stückemarkt "take away" am Burgtheater Wien</p> <p><strong>2000</strong></p> <p>Stückewettbewerb des Theaters Magdeburg</p>