Als SIE und ER sich für ein Kind entscheiden, ahnen sie nicht, wie schwer ihr Weg sein wird und vor welch großen Entscheidungen sie stehen werden. Denn sowohl der Kinderwunsch als auch die Schwangerschaft und das Leben mit einem kranken Kind gestalten sich problematischer als erwartet. Wie weit darf der Mensch in die Natur eingreifen und wo gebietet die Ethik Einhalt? Bei der künstlichen Befruchtung, bei künstlichen Organen? Oder sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht Leben zu schaffen oder zu retten?
Heiko Buhrs neues Stück DAS GLÜCKSKIND (1D | 1H) zeigt wie fragil ethische Grenzen angesichts einer persönlichen Tragödie sind und wie sie sukzessiv ausgeweitet werden, wenn sie dem eigenen Glück entgegenstehen.