Karl Valentin ist eine der berühmtesten Künstlerpersönlichkeiten Bayerns. Er ist nicht nur ein Meister der Komik, er schafft es auch wie kein zweiter, die Absurdität des Alltags in seinen Sketchen einzufangen. Valentin und sein Werk wird (nicht nur, aber vor allem in Bayern!) von Jung und Alt verehrt, von Reich und Arm gleichermaßen geliebt. Und deswegen hat Regisseur Wolfgang Ramadan verschiedene Szenen Karl Valentins ausgesucht, um das Bürgerhaus in Unterföhring zu eröffnen. In einem Rundgang hat das Publikum die Möglichkeit, das Gebäude zu erkunden und wird an verschiedenen Stationen zum Zuschauen der Valentin-Szenen eingeladen.
Die offizielle Eröffnung des Bürgerhauses findet am 17. September 2010 statt!
Bei der Öffentlichen Generalprobe konnten sich Neugierige und Kritiker schon einmal ein Vor-Urteil bilden. So schrieb die "Süddeutsche Zeitung":
"An den einzelnen Stationen haben Regisseur Ramadan und seine truppe von Profi-Schauspielern wie Gerd Lohmeyer und Darstellern aus der örtlichen Laienspielgruppe, dem Trachtenverein, der Musikschule udn Blaskapelle kleine Geschichten von Karl Valentin gezeigt, dessen Humor sich ganz wunderbar im Haus ausbreitete." (SZ, 26. Juli 2010)
"Witzig, ideensprühend und kompakt ist diese Unterföhringer Eigenproduktion mit Texten von Karl Valentin, die das Publikum mit Lachsalven und großem Applaus quittiert. Das Stationen-Theater ist eine dramaturgische Herausforderung an Regisseur Wolfgagn Ramadan: In zwei Gruppen besichtigten die Besucher das fast fertige Bürgerhaus. (...)Monika Manz trägt urkomisch den Valentin-Text "Manschi Panschi" (Chinesisches Couplet) vor, eine chinesisch klingende Wortspielerei, durchsetzt mit bayerischen Wortfetzen. Mit dem "Aquarium" erntet im Mietpartyraum Sigi Weingärtner von der Laienspielgruppe den nächsten Lacherfolg. (...) Die Unterföhringer Eigenproduktion setzt Valentin neu und zeitgemäß in Szene." (www.merkur-online.de, 25. Juli 2010)
