ZUM GOLDENEN ANKER gibt's auch auf Hessisch!

Hessische Fassung von Bruno Frank  für 2 D | 8 H

Der junge Jens ist erfüllt vom Fernweh und möchte zur See fahren -  gegen den Willen seines Vaters Klaas, dem schlitzohrigen Wirt vom "Gollen Anker", der sehr an seinem Sohn hängt. Das Einzige, was Jens noch in der kleinen Hafenstadt hält, ist seine Liebe zu Fanny, der Tochter der Fischhändlerin Hermine, die ihren Stand neben dem "Gollen Anker" hat. Fanny wird auch von dem verwitweten Segelmacher Harm Bekaan umworben. Als der wesentlich ältere Mann bei Fannys Mutter vorstellig wird, erklärt diese sich einverstanden mit der ungleichen Verbindung. Die hübsche Fanny nutzt diese Situation, um Jens eifersüchtig zu machen. Sie kokettiert mit dem Gedanken, den reichen Segelmacher zu heiraten, und ahnt nicht, auf welch riskantes Spiel sie sich einlässt; denn für Jens wird die Sehnsucht nach dem Abenteuer Seefahrt immer brennender. Ein Schiff liegt im Hafen, bereit zum Auslaufen ...

Am Frankfurter Volkstheater wurde das Stück in hessischer Fassung 2005 unter Regie von Wolfang Kaus uraufgeführt.