Aladin und die Wunderlampe
Bühnenfassung nach dem Märchen aus "1001 Nacht"
Peter Seuwen
Für Kinder ab 6 Jahren
2 D | 3 H
Statisten
Scheherazade muss in ihrer Gefangenschaft für den König immer neue Geschichten erfinden, um ihn bei Laune und sich am Leben zu halten. Eine ihrer Geschichten unterhält den Monarchen prächtig und bringt die beiden einander auch näher:
Der Junge Aladin wächst ohne große Sorgen auf. Arbeiten und sein eigenes Brot verdienen möchte er eigentlich nicht - der Vater stirbt vor Gram darüber. Fortan ist Aladins Mutter alleinerziehend und recht froh, als ein bisher unbekannter Onkel aus Afrika auf der Bildfläche erscheint, der Aladin zum Kaufmann machen möchte. Tatsächlich handelt es sich beim "Onkel" jedoch um einen Zauberer, den es nach einer Lampe giert, die Wünsche erfüllen kann - und Aladin soll sie ihm besorgen! Die Übergabe geht schief und plötzlich ist der Junge selbst im Besitz der Wunderlampe, deren reimender Geist ihn und seine Mutter verwöhnt.
Als Aladin sich in die Tochter des Sultans verliebt, kann ihm abermals der Geist der Lampe zu seinem Glück verhelfen, das jedoch der böse Zauberer bald zu torpedieren sucht ...
Peter Seuwen hat eine Bühnenfassung des Stoffes geschrieben, die durch zahlreiche witzige Ideen die Atmosphäre des Orients mit der spannenden Geschichte um Aladin und seine Liebe zur Sultantochter zu verknüpfen vermag. Die Verkleidungen der Prinzessin und des Königs in der Geschichte machen Spaß und geben dem Stück ein hohes Tempo.
UA Staatstheater Kassel 19.11.2014
Theater Krefeld-Mönchengladbach 15.11.2015
Über die Uraufführung am Staatstheater Kassel:
"Die Inszenierung von Peter Seuwen erzählt nicht nur ein orientalisches Märchen vor einer bunten Kulisse, die an das Treiben auf einem Basar erinnert; seine Aladin-Geschichte ist gespickt mit zahlreichen, geschickt platzierten Detail, die mal mehr die kleinen, mal mehr die großen Zuschauer unterhalten." (Kulturmagazin)
"Im ausverkauften Opernhaus folgten die jungen Zuschauer bei der Premiere von 'Aladin und die Wunderlampe' gestern voll konzentriert der Geschichte und spendeten begeistert Applaus. [...] Peter Seuwen (auch Text) setzt in seiner neunten Inszenierung für das Staatstheater auf viel orientalisches Flair und eine schöne Portion Humor." (HNA)