Max und Tina bleiben auf einem verschneiten Alpenpass stecken und müssen die Nacht im Auto verbringen. Um ihnen beiden die Zeit zu vertreiben, erzählt Max eine Geschichte, die genau dort in den Bergen ihren Anfang nimmt und bereits Jahrhunderte zurückliegt.
Es ist die Zeit der Französischen Revolution, eine Zeit des Auf- und Umbruches in Europa. Jakob ist ein Hirte aus dem Greyerzerland und verliebt sich in Marie, die Tochter eines reichen Bauern. Der Vater will den Jungen loswerden und schickt ihn zunächst in den Kriegsdienst und dann an den Hof Ludwigs XVI. Dort ist man so gerührt von Jakobs Unglück, dass man eine Lösung ersinnt.
Alex Capus erweist sich einmal mehr als Meister faktenreichen Träumens – ein hinreißendes Spiel zwischen den Jahrhunderten.
Der Roman ist beim Carl Hanser Verlag, München erschienen und steht für eine eigene Bühnenbearbeitung zur Verfügung.