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3 x GEGEN DIE WAND

Armin Petras' Theaterfassung von GEGEN DIE WAND ist ab September 2012 an drei Theatern zu sehen: Im Theater Pforzheim fand die Premiere am 15. September statt, es folgen die Inszenierung am Theater Bruchsal (22. September) und am Theater Konstanz (12. Oktober 2012). 

Armin Petras hat nach Akins grandiosem Film eine eigenwillige und kongeniale Theaterfassung (2 D, 2H) für das Maxim Gorki Theater erstellt. Petras konzentriert sich auf die Geschichte eines (Liebes) Paares vor dem Hintergrund der Migration, die zusammen wollen, aber zusammen nicht können - die Liebe ist nicht stärker ist als der Tod.

Zum Stück:

" Er" hat das Leben satt und will es sich nehmen. Auch "Sie" hat versucht, sich umzubringen, ist daran gescheitert, als beide einander begegnen. "Sie" schlägt ihm vor zu heiraten. Die Scheinehe befreit sie aus den Zwängen ihrer Familie, aber beide nicht aus ihren Gewohnheiten. Sie teilen eine Wohnung, nicht das Bett. "Sie" genießt das Leben in vollen Zügen und geht eine Affäre nach der anderen ein. "Er" verliebt sich in eine lebenshungrige junge Frau. Als er im Affekt einen ihrere Liebhaber erschlägt, entdeckt auch sie, wie viel sie für ihren Ehemann empfindet. Gefangen in ihren Ängsten haben beide ihre Liebe füreinander entdeckt..." (M. Gorki Theater)

Der preisgekrönte Film regte und belebte die Diskussion um Integration, Traditionen und Zwänge in deutsch-türkischen Familien. Petras’ Theaterfassung konzentriert sich stärker auf die selbstzerstörerischen, gleichzeitig zärtlichen Facetten jener Liebe zwischen dem Mann „m“ und der Frau „s“ und bewegt sich so weg von der speziellen deutsch-türkischen, zu einer allgemeineren, von den verschiedenen Kulturen losgelösten Problematik.

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Titel 3 x GEGEN DIE WAND
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Einleitung Armin Petras' Theaterfassung von GEGEN DIE WAND ist ab September 2012 an drei Theatern zu sehen: Im <a external="1" class="external-link-new-window" target="_blank" href="http://www.theater-pforzheim.de/podium/gegen-die-wand-szenenfotos.html">Theater Pforzheim </a>fand die Premiere am 15. September statt, es folgen die Inszenierung am <a external="1" class="external-link-new-window" target="_blank" href="http://www.dieblb.de/spielplan/detail.php?nr=13874&amp;rubric=Abendspielplan&amp;">Theater Bruchsal</a> (22. September) und am <a external="1" class="external-link-new-window" target="_blank" href="http://www.theaterkonstanz.de/tkn/veranstaltung/04943/index.html">Theater Konstanz</a> (12. Oktober 2012).&nbsp;
Hauptteil <p>Armin Petras hat nach Akins grandiosem Film eine eigenwillige und kongeniale Theaterfassung (2 D, 2H) für das Maxim Gorki Theater erstellt. Petras konzentriert sich auf die Geschichte eines (Liebes) Paares vor dem Hintergrund der Migration, die zusammen wollen, aber zusammen nicht können - die Liebe ist nicht stärker ist als der Tod.</p><p><u>Zum Stück:</u> &quot; Er&quot; hat das Leben satt und will es sich nehmen. Auch &quot;Sie&quot; hat versucht, sich umzubringen, ist daran gescheitert, als beide einander begegnen. &quot;Sie&quot; schlägt ihm vor zu heiraten. Die Scheinehe befreit sie aus den Zwängen ihrer Familie, aber beide nicht aus ihren Gewohnheiten. Sie teilen eine Wohnung, nicht das Bett. &quot;Sie&quot; genießt das Leben in vollen Zügen und geht eine Affäre nach der anderen ein. &quot;Er&quot; verliebt sich in eine lebenshungrige junge Frau. Als er im Affekt einen ihrere Liebhaber erschlägt, entdeckt auch sie, wie viel sie für ihren Ehemann empfindet. Gefangen in ihren Ängsten haben beide ihre Liebe füreinander entdeckt...&quot; (M. Gorki Theater) </p><p>Der preisgekrönte Film regte und belebte die Diskussion um Integration, Traditionen und Zwänge in deutsch-türkischen Familien. Petras’ Theaterfassung konzentriert sich stärker auf die selbstzerstörerischen, gleichzeitig zärtlichen Facetten jener Liebe zwischen dem Mann „m“ und der Frau „s“ und bewegt sich so weg von der speziellen deutsch-türkischen, zu einer allgemeineren, von den verschiedenen Kulturen losgelösten Problematik.</p>
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Relation zum Titel Gegen die Wand
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Subtitel <p>Theaterfassung von Armin Petras nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin</p>
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Coautoren
Uebersetzung
Bearbeiter
Komponist
Genre
Subverlaginfo
Damen 2
Herren 2
Ergaenzung
Anmerkungen UA Maxim Gorki Theater, 15. Februar 2007
Einleitung <p>Armin Petras hat nach Akins grandiosem Film eine eigenwillige und kongeniale Theaterfassung (2 D, 2H) für das Maxim Gorki Theater erstellt. Petras konzentriert sich auf die Geschichte eines (Liebes) Paares vor dem Hintergrund der Migration, die zusammen wollen, aber zusammen nicht können - die Liebe ist nicht stärker ist als der Tod. &quot;Mit „Gegen die Wand“ hat Armin Petras eine Bühnenfassung nach Fatih Akins grandiosem Film geschrieben, die weniger das Schicksal von Menschen mit Migrationshintergrund, als vielmehr den Menschen und das Fremde an sich in den Blick nimmt. Wände, gegen die der Mensch stoßen, schlagen, rebellieren kann, an die er sich anlehnen, hinter denen er sich verstecken kann, haben sich in Petras´ Theaterfassung aufgelöst. Ein Fremdsein, das über kulturelle und geografische Grenzen hinausgeht, hat sich überall breitgemacht und s, m, a und g, die sich hier begegnen, ringen um ihren Platz in der Welt. S und m haben versucht sich umzubringen und verzehren sich nun verzweifelt nach etwas, das sie sich selbst spüren lässt. Wie Monaden treiben sie auf ihrer vergeblichen Suche nach Inhalt, nach Nähe, nach Heimat aufeinander zu… Was ist es, das uns in der Welt, dem anderen, uns selbst entfremdet? Die Inszenierung von „Gegen die Wand“ sucht nach dem, was uns heute in der Welt zu Fremden macht.&quot; (Ankündigungstext Gostner Hoftheater, Nürnberg)</p><p></p><p></p>
Haupttext Zum Stück:<br />&quot; Er&quot; hat das Leben satt und will es sich nehmen. Auch &quot;Sie&quot; hat versucht, sich umzubringen, ist daran gescheitert, als beide einander begegnen. &quot;Sie&quot; schlägt ihm vor zu heiraten. Die Scheinehe befreit sie aus den Zwängen ihrer Familie, aber beide nicht aus ihren Gewohnheiten. Sie teilen eine Wohnung, nicht das Bett. &quot;Sie&quot; genießt das Leben in vollen Zügen und geht eine Affäre nach der anderen ein. &quot;Er&quot; verliebt sich in eine lebenshungrige junge Frau.<br />Als er im Affekt einen ihrere Liebhaber erschlägt, entdeckt auch sie, wie viel sie für ihren Ehemann empfindet. Gefangen in ihren Ängsten haben beide ihre Liebe füreinander entdeckt...&quot; (M. Gorki Theater)<br /><br />Der preisgekrönte Film belebte die Diskussion um Integration, Traditionen und Zwänge in deutsch-türkischen Familien. Petras’ Theaterfassung konzentriert sich stärker auf die selbstzerstörerischen, gleichzeitig zärtlichen Facetten jener Liebe zwischen dem Mann „m“ und der Frau „s“ und bewegt sich so weg von der speziellen deutsch-türkischen, zu einer allgemeineren, von den verschiedenen Kulturen losgelösten Problematik.
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Kritiken - Texte &quot;Die Bühnenfassung des Kultfilms orientiert sich zwar an der Vorlage, lässt aber dem Regisseur genügend Raum, seine eigene Bilderwelt und die persönlichen Fantasien mit einzubringen. [...] So entsteht eine ganz neue Version des Films, die bekannt, aber doch ganz neu, ganz anders, ebenso spannend und so wiedersehenswert ist wie der preisgekrönte Streifen.&quot; (Pforzheimer Kurier, 14.September 2012)
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Alphabetischer Titel Gegen die Wand
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PDF Leseprobe Petras_GegenDieWand_Leseprobe.pdf


---- AUTHOR ----
Nachname Akin
Vorname Fatih
Pseudonym
URL part fatih-akin
Biografie <p>wurde 1973 als Sohn türkischer Einwanderer geboren und wuchs in Hamburg-Altona auf. Nach dem Abitur absolvierte er von 1994 bis 2000 ein Studium der Visuellen Kommunikation an der Hamburger Hochschule für bildende Künste. Während dieser Zeit entstand sein erster Spielfilm KURZ UND SCHMERZLOS, mit den Filmen IM JULI (2000) und SOLINO (2002) folgten weitere Regiearbeiten. Im Jahr 2004 gelang Fatih Akin mit dem deutsch-türkischen Drama GEGEN DIE WAND der internationale Durchbruch, der Film wurde u.a. mit dem "Goldenen Bären" auf der Berlinale 2004, dem "Deutschen Filmpreis" und dem "Europäischen Filmpreis" ausgezeichnet. Mit AUF DER ANDEREN SEITE (2007) und SOUL KITCHEN (2009) knüpfte Fatih Akin an seinen Erfolg an.<br /> 2018 erhielt sein Spielfilm AUS DEM NICHTS den <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Golden_Globe_Award/Bester_fremdsprachiger_Film" title="Golden Globe Award/Bester fremdsprachiger Film">Golden Globe</a>.<br /> Akin ist seit 2007 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.</p>
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Preise und Auszeichnungen


---- AUTHOR ----
Nachname Petras
Vorname Armin
Pseudonym
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Biografie <p>Geboren 1964 in Meschede, 1969 übersiedelte er mit seinen Eltern in die DDR. Von 1985-1987 absolvierte er ein Regie-Studium an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. 1988 reiste Petras in die BRD aus.<br /> Er inszenierte an vielen deutschen und europäischen Theatern. Darüber hinaus begab er sich schon früh in Leitungspositionen. Er war Hausregisseur in Frankfurt/Oder und Chemnitz (wo er u.a. mit Rio Reiser arbeitete), Oberspielleiter in Nordhausen, Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel, fester Regisseur am Frankfurter Schauspielhaus. Von 2006 - 2013 war er Intendant am Maxim-Gorki-Theater Berlin und von 2013 - 2018 Schauspielintendant am Staatsschauspiel Stuttgart. Seit 2013 ist Armin Petras Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.<br /> <br /> Die frühen Theaterstücke (1995-2002) von Fritz Kater und sämtliche Theaterstücke und Bearbeitungen des Autors Armin Petras werden im DREI MASKEN VERLAG verlegt.</p>
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