In Stendal fand am 19. Februar 2011 die Premiere des Theaterstücks DER HELD DER WESTLICHEN WELT von John M. Synge in der Übersetzung von Peter Hacks und Anna Elisabeth Wiede-Hacks statt. Für Bertolt Brecht und sein Berliner Ensemble angefertigt, gilt diese Fassung bis heute als eine der feinsinnigsten Übersetzungen dieses zeitlosen Klassikers.
Im Streit hat der junge "Held der westlichen Welt" seinen Vater mit einem Spaten ins Jenseits befördert. So glaubt er zumindest. Auf der Flucht landet er in einem kleinen Dorf, deren Bewohner ihm mit einer Mischung aus Angst und Bewunderung begegnen. Als er als Schankkellner eingestellt wird, ihm die Herzen gleich zweier Frauen zufliegen und sich alles zum Guten zu wenden scheint, taucht plötzlich der tot geglaubte Vater wieder auf. Und wieder wird handgreiflich gestritten...