Der Roman WIE EIN STEIN IM GERÖLL der katalanischen Schriftstellerin Maria Barbal stürmte unmittelbar nach seinem Erscheinen 2007 die deutschen Bestsellerlisten. Millionen von Lesern fesselte das - von der Autorin einfühlsam und mit einer präzisen Sprach erzählte - Schicksal einer einfachen, aber klugen Frau aus den Pyrenäen. Ihr Lebensbericht spiegelt die Geschichte eines ganzen Landes und die Mentalität einer ganzen Epoche wieder. Die Dramatisierung des - von der Autorin selbst verfassten - Theaterstücks wurde in Spanien erfolgreich uraufgeführt und liegt in deutscher Übersetzung von Heike Nottebaum im DREI MASKEN VERLAG vor. Die Deutschsprachige Erstaufführung findet am 23. April 2011 in Meiningen statt.
Die Protagonistin Conxa ist gerade dreizehn, als ihre Eltern, arme Bauern in den katalanischen Pyrenäen, sie zu einer Tante bringen. In einer von der städtischen Zivilisation abgeschotteten, arbeitsamen Welt wächst Conxa auf und erlebt - als sie den klugen und emotionalen Jaume kennenlernt - ein bescheidenes Glück. Doch als der spanische Bürgerkrieg auch in das abgelegene Gebirgsdorf hereinbricht und der Regimegegner Jaume verhaftet wird, zerbricht Conxas mühsam aufgebautes Leben...
WIE EIN STEIN IM GERÖLL enthält - so befand die Literaturkritikerin Elke Heidenreich - "nicht nur ein ganzes Leben, es enthält auch eine ganze verschwindende Welt." Und die "Süddeutsche Zeitung" schrieb: "Hier spiegelt sich die große Historie des zwanzigsten Jahrhunderts in der kleinen".
Eine emotionale Geschichte, die spannend und eindrucksvoll von den Spuren vergangener Leben auf der Bühne erzählt werden kann!