Es ist die Geschichte einer Bäuerin, die gleichzeitig die Geschichte eines ganzen Landes und die Mentalität einer ganzen Epoche wiederspiegelt. WIE EIN STEIN IM GERÖLL ist der aufwühlende Lebensbericht einer Frau, die in den Pyrenäen aufwächst und - durch ihre Ehe mit einem Regimegegner - die Härten der Franco-Diktatur am eigenen Leib erfahren muss. Der Roman der katalanischen Schriftstellerin Maria Barbal wurde in Deutschland im Jahr 2007 veröffentlicht und eroberte unmittelbar nach seinem Erscheinen auch hierzulande die Bestsellerliste. Die Dramatisierung des - von der Autorin selbst verfassten - Theaterstücks wurde in Spanien erfolgreich uraufgeführt und liegt nun in deutscher Übersetzung von Heike Nottebaum im DREI MASKEN VERLAG vor.
Die Protagonistin Conxa ist gerade dreizehn, als ihre Eltern, arme Bauern in den katalanischen Pyrenäen, sie zu einer Tante bringen. In einer von der städtischen Zivilisation abgeschotteten, arbeitsamen Welt wächst Conxa auf und erlebt - als sie den klugen und emotionalen Jaume kennenlernt - ein bescheidenes Glück. Doch als der spanische Bürgerkrieg auch in das abgelegene Gebirgsdorf hereinbricht, zerbricht Conxas mühsam aufgebautes Leben...
WIE EIN STEIN IM GERÖLL enthält - so befand die Literaturkritikerin Elke Heidenreich - "nicht nur ein ganzes Leben, es enthält auch eine ganze verschwindende Welt." Und die "Süddeutsche Zeitung" schreibt: "Hier spiegelt sich die große Historie des zwanzigsten Jahrhunderts in der kleinen".
Eine emotionale Geschichte, die spannend und eindrucksvoll von den Spuren vergangener Leben auf der Bühne erzählt werden kann!