Owen McCafferty ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten irischen Gegenwartsdramatiker. Sein Stück MOJO MICKYBO erzählt die Geschichte zweier Jungen in Belfast, Anfang der siebziger Jahre. Es ist die Geschichte einer innigen Freundschaft, über der der Schatten des nordirischen Bürgerkrieges liegt. MOJO MICKYBO, das seit kurzem in der deutschen Übersetzung von Jan Caspers im DREI MASKEN VERLAG vorliegt, ist ein ungeheuer facettenreiches Schauspielerstück, ein witziges Jugendabenteuer vor dem tragischen Hintergrund des Krieges.
Das Staatsschauspiel Hannover hat MOJO MICKYBO in Szene gesetzt: "Das Stück, die Inszenierung und zwei erstklassige Schauspieler verdichten das brisante Paket zu einer prickelnd spannenden Theaterstunde." (Neue Presse, 17. Mai 2010)
Mojo und Mickybo sind unzertrennlich - obwohl sie aus den verschiedenen religiösen "Lagern" stammen. Auf ihren gemeinsamen Streifzügen erleben sie die unterschiedlichsten Seiten Belfasts hautnah. Ein Spiel, in dem sie selbst in die verschiedenen Rollen schlüpfen, beginnt. Mal werden sie von Straßenrabauken verprügelt, mal fühlen sie selbst sich als Westernhelden. Egal, was passiert, Mojo und Mickybo halten zusammen. Doch eines Tages droht dieser ganz eigene Kosmos zu zerfallen...