Ian De Toffoli lässt in seinem Stück TIAMAT (1H) tief in die Gedanken eines erfolgreichen Anwalts blicken, dessen Wege nicht immer legal sind. Dieser hat sich in eine Bar verirrt und wird nun mit jedem Schluck redseliger. Als Anwalt in Wirtschafts- und Handelsrecht hat er sich in einen illegalen Kunsthandel verstrickt, der ihm nun zu schaffen macht. Denn unter den Kunstschätzen, die auf dem Schmarzmarkt verkauft werden sollen, befindet sich auch eine ganz besondere Statue: die der Göttin Tiamat. Und diese lässt den Anwalt einfach nicht los.
Ein Monolog, der in die düstere Welt der Wirtschaftsgewinner und ihrer krummen Geschäfte führt.