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Paule - Kinderstück von Carsten Brandau

Den Vormittag beim Vater, den Nachmittag bei der Mutter - so soll Paules zehnter Geburtstag begangen werden. Doch genau zum Zeitpunkt seiner "Übergabe" ist Paule plötzlich verschwunden, weshalb die Eltern zwangsweise aufeinander treffen.

Die beiden, die sich aus dem Weg gehen wollten, verfangen sich in einer Zeitschleife, in der wundersame Dinge geschehen: Eine Stehlampe und ein Klappstuhl erwachen zum Leben, die Eltern erwachen zum Gespräch, erleben Kinderabenteuer und versetzen sich in Paules Rolle als "geteiltes" Kind. Als schließlich auch noch Paules Großmutter auftritt, ist die ganze aufgelöste Familie versammelt, nur Paule bleibt verschwunden.
"Alles ist möglich im Traum", heißt es im Stück und so entpuppt sich auch die Begegnung der getrennten Eltern als Paules Wunschtraum, der jedoch mit dem ersten und zugleich letzten Auftritt des Jungen in der Realität mündet.

Carsten Brandaus erstes Kinderstück PAULE wurde anläßlich des Frankfurter Autorenforums 2005 für Kinder-und Jugendtheater mit dem "Kindertheaterpreis" ausgezeichnet.
Auszug aus der Jury-Bergündung:
"Carsten Brandaus Theaterstück PAULE spielt an Paules zehntem Geburtstag, und zwar um Punkt drei Uhr. Das ist nämlich der Zeitpunkt der Übergabe: Paul soll vom Vater zur Mutter wechseln, möglichst ohne dass diese beiden einander begegnen - ein klassischer trennungsbürokratischer Vorgang mithin. Doch Paule ist unauffindbar, wodurch er die Eltern zusammenführt. Beim gemeinsamen Warten und Suchen finden sie sich in einer Zeitschleife wieder. Das ist ein intelligenter Trick des Autors: Indem es immer drei Uhr nachmittags und Paule verschwunden bleibt, weshalb die „Rückgabe“, wie es einmal heißt, nicht stattfinden kann, kommen die Eltern nicht voneinander los. Zugleich garantiert die Zeitschleife, dass das Warten nicht panisch wird, während man sich mit fortschreitender Zeit ernsthafte Sorgen um Paules Verbleib machen müsste.

Carsten Brandau schenkt den Eltern eine Aus-Zeit, in der unwirkliche, komische Dinge geschehen: Stehlampe und Klappstuhl beginnen zu sprechen, Vater und Mutter reden miteinander, sie essen schließlich sogar Paules Geburtstagskuchen, sie spielen Käptn und Matrose auf großer Fahrt und landen auf einer Palmeninsel – „alles ist möglich im Traum“, heißt es einmal. Vor allem aber versetzen sie sich in Paules Rolle als geteiltes Kind."
(A.Reschke)

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Titel Paule - Kinderstück von Carsten Brandau
URL part paule-kinderstueck-von-carsten-brandau
Einleitung Den Vormittag beim Vater, den Nachmittag bei der Mutter - so soll Paules zehnter Geburtstag begangen werden. Doch genau zum Zeitpunkt seiner "Übergabe" ist Paule plötzlich verschwunden, weshalb die Eltern zwangsweise aufeinander treffen.
Hauptteil Die beiden, die sich aus dem Weg gehen wollten, verfangen sich in einer Zeitschleife, in der wundersame Dinge geschehen: Eine Stehlampe und ein Klappstuhl erwachen zum Leben, die Eltern erwachen zum Gespräch, erleben Kinderabenteuer und versetzen sich in Paules Rolle als &quot;geteiltes&quot; Kind. Als schließlich auch noch Paules Großmutter auftritt, ist die ganze aufgelöste Familie versammelt, nur Paule bleibt verschwunden.<br />&quot;Alles ist möglich im Traum&quot;, heißt es im Stück und so entpuppt sich auch die Begegnung der getrennten Eltern als Paules Wunschtraum, der jedoch mit dem ersten und zugleich letzten Auftritt des Jungen in der Realität mündet.<br /><br />Carsten Brandaus erstes Kinderstück PAULE wurde anläßlich des Frankfurter Autorenforums 2005 für Kinder-und Jugendtheater mit dem &quot;Kindertheaterpreis&quot; ausgezeichnet.<br />Auszug aus der Jury-Bergündung:<br />&quot;Carsten Brandaus Theaterstück PAULE spielt an Paules zehntem Geburtstag, und zwar um Punkt drei Uhr. Das ist nämlich der Zeitpunkt der Übergabe: Paul soll vom Vater zur Mutter wechseln, möglichst ohne dass diese beiden einander begegnen - ein klassischer trennungsbürokratischer Vorgang mithin. Doch Paule ist unauffindbar, wodurch er die Eltern zusammenführt. Beim gemeinsamen Warten und Suchen finden sie sich in einer Zeitschleife wieder. Das ist ein intelligenter Trick des Autors: Indem es immer drei Uhr nachmittags und Paule verschwunden bleibt, weshalb die „Rückgabe“, wie es einmal heißt, nicht stattfinden kann, kommen die Eltern nicht voneinander los. Zugleich garantiert die Zeitschleife, dass das Warten nicht panisch wird, während man sich mit fortschreitender Zeit ernsthafte Sorgen um Paules Verbleib machen müsste. <br /><br />Carsten Brandau schenkt den Eltern eine Aus-Zeit, in der unwirkliche, komische Dinge geschehen: Stehlampe und Klappstuhl beginnen zu sprechen, Vater und Mutter reden miteinander, sie essen schließlich sogar Paules Geburtstagskuchen, sie spielen Käptn und Matrose auf großer Fahrt und landen auf einer Palmeninsel – „alles ist möglich im Traum“, heißt es einmal. Vor allem aber versetzen sie sich in Paules Rolle als geteiltes Kind.&quot;<br />(A.Reschke)<br /><br />
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Relation zum Titel PAULE
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Subtitel Für Kinder ab 8 Jahren
Originaltitel
Coautoren
Uebersetzung
Bearbeiter
Komponist
Genre Kinderstück
Subverlaginfo
Damen 2
Herren 1
Ergaenzung 1 Kind
Anmerkungen UA frei! Frankfurter Autorenforum, November 2005 Deutscher Kindertheaterpreis der Frankfurter Autorenstiftung 2005 (zusammen mit Scheffler, Kittstein und Sagor)
Einleitung Den Vormittag beim Vater, den Nachmittag bei der Mutter - so soll Paules zehnter Geburtstag begangen werden. Doch genau zum Zeitpunkt seiner &quot;Übergabe&quot; ist Paule plötzlich verschwunden, weshalb die Eltern zwangsweise aufeinander treffen.
Haupttext Die beiden, die sich aus dem Weg gehen wollten, verfangen sich in einer Zeitschleife, in der wundersame Dinge geschehen: Eine Stehlampe und ein Klappstuhl erwachen zum Leben, die Eltern erwachen zum Gespräch, erleben Kinderabenteuer und versetzen sich in Paules Rolle als &quot;geteiltes&quot; Kind. Als schließlich auch noch Paules Großmutter auftritt, ist die ganze aufgelöste Familie versammelt, nur Paule bleibt verschwunden.<br />&quot;Alles ist möglich im Traum&quot;, heißt es im Stück und so entpuppt sich auch die Begegnung der getrennten Eltern als Paules Wunschtraum, der jedoch mit dem ersten und zugleich letzten Auftritt des Jungen in der Realität mündet.<br /><br />Carsten Brandaus erstes Kinderstück PAULE wurde anlässlich des Frankfurter Autorenforums 2005 für Kinder- und Jugendtheater mit dem &quot;Kindertheaterpreis&quot; ausgezeichnet.<br /><br />
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Alphabetischer Titel PAULE
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PDF Leseprobe Brandau_Paule_Leseprobe.pdf


---- AUTHOR ----
Nachname Brandau
Vorname Carsten
Pseudonym
URL part carsten-brandau
Biografie <p>Carsten Brandau wurde 1970 in Hamburg geboren. Er arbeitete als Regieassistent an Theatern in Heidelberg und Dortmund, später als freier Regisseur. Heute ist er überwiegend als Hörspiel- und Theaterautor tätig. Brandaus Theaterstücke sowie Hörspiele für Kinder und Erwachsene wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er den Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin für sein Stück SAGT DER WALFISCH ZUM THUNFISCH. Seine Stücke werden international aufgeführt.</p>
Bild fileadmin/3m_media/autoren/Brandau_Carsten_2010_2.jpg
Bild Copyright © Stefan Malzkorn
Preise und Auszeichnungen <p><strong>2018</strong></p> <p>Nominierung für den Heidelber Stückemarkt mit ORTSGRUPPENLEITER VON ISTANBUL</p> <p><strong>2017</strong></p> <p>Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin für SAGT DER WALFISCH ZUM THUNFISCH</p> <p><strong>2016</strong></p> <p>Mülheimer KinderStückePreis für HIMMEL UND HÄNDE</p> <p><strong>2015</strong></p> <p>Mülheimer KinderStückePreis für DREIER STEHT KOPF</p> <p><strong>2014</strong></p> <p>Nominierung für den Deutschen Kindertheaterpreis für DREIER STEHT KOPF</p> <p><strong>2013</strong></p> <p>15. Niederländisch-Deutscher Kinder- und Jugenddramatikerpreis Kaas &amp; Kappes für DREIER STEHT KOPF</p> <p><strong>2011</strong></p> <p>Frankfurter Autorenforum</p> <p>Autorenporträt im Theater TiG7 in Mannheim</p> <p><strong>2010</strong></p> <p>Teilnahme mit FABELHAFTE FAMILIE BAADER an den Autorentheatertagen des Deutschen Theater Berlin</p> <p>Teilnahme mit REPUBLIK PIZZA (UA) an der THEATER ALTONALE Hamburg</p> <p>Jurymitglied Leipziger Hörspielsommer/MDR</p> <p>Nominierung für den ARD-Hörspielwettbewerb "Premiere im Netz"</p> <p><strong>2009</strong></p> <p>1. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR in der Kategorie "Beste Regie"</p> <p>Nominierung für den workshop des Berliner Kindertheaterpereises</p> <p>2. Preis Berliner Hörspielfestival</p> <p>Einladung zu den Werktagen am Theater TAG, Wien</p> <p><strong>2008</strong></p> <p>Teilnahme mit PALASTICA am Autorenlabor des Düsseldorfer Schauspielhauses (Leitung Thomas Jonigk)</p> <p>1. Preis WDR-Kurzhörspielwettbewerb</p> <p>1. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR in der Kategorie "Bester Autor"</p> <p>1. Preis "hoer-spiel"-Wettbewerb der FH St. Pölten/ORF</p> <p><strong>2007</strong></p> <p>Nominiert für den Autorenwettbewerb "DRAMA KÖLN"; (Preis der Jury), ebenfalls nominiert 2006</p> <p>Nominiert für den ARD-Hörspielwettbewerb "Premiere im Netz"</p> <p>3. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR</p> <p>Aufenthaltsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommen auf Schloss Bröllin</p> <p><strong>2006</strong></p> <p>Einladung zum Frankfurter Autorenforum</p> <p>Deutscher Kindertheaterpreis der Frankfurter Autorenstiftung für sein Kinderrstück PAULE (zusammen mit Scheffler, Kittstein und Sagor)</p> <p>Lobende Erwähnung Internationaler Hörspielpreis der Leipziger Buchmesse</p> <p>3. Preis Leipziger Hörspielsommer/MDR</p> <p>7. Platz Prix Europa in der Kategorie "Radio Drama"</p> <p><strong>2004</strong></p> <p>Teilnahme am "Forum junger Autoren Europas" anlässlich der Theaterbiennale Wies­baden / Frankfurt a.M.</p> <p><strong>2002</strong></p> <p>Nominiert für die Auto­rentheatertage Thalia-Theater Hamburg</p> <p>Paul-Maar-Stipendium</p> <p><strong>2001</strong></p> <p>1.Preis des Dramatikerwettbewerbs am Thalia Theater Halle</p> <p>Teilnahme am Stückemarkt "take away" am Burgtheater Wien</p> <p><strong>2000</strong></p> <p>Stückewettbewerb des Theaters Magdeburg</p>