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Zwei neue Stücke aus der Ukraine

Nach dem Dokumentartheaterstück TAGEBÜCHER DES MAIDAN erscheinen beim Drei Masken Verlag nun zwei weitere Stücke Natalia Vorozhbyts, in denen sich die junge Autorin mit ihrem Heimatland, der Ukraine, beschäftigt.

SASCHA, BRING DEN MÜLL RAUS (2 D | 1 H) ist eine Familiengeschichte, in der der verstorbene Vater geistgleich seine Witwe und die selbst inzwischen zur Mutter gewordene Tochter besucht. Trauer, Hilflosigkeit und Schmerz treffen dabei auf die familiäre Routine und die zugleich angespannte politische Situation in der Ukraine. Ein poetisches Stück, mit leisen aber auch kräftigen Tönen.

DER WIJ (7 D |8 H) ist eine Adaption des gleichnamigen Werkes von Gogol, das als Klassiker der phantastischen Literatur gilt. Zwei französische Studenten reisen durch die Ukraine zur Hochzeitsfeier einer Bekannten. Auf dem Weg dorthin lernen sie ein junges Mädchen kennen, das die Nacht mit dem einen der beiden verbringt. Als am nächsten Morgen bei der Feier die Braut erst nicht erscheint und dann tot aufgefunden wird, scheinen die jungen Männer auf seltsame Art in die Geschehnisse verstrickt zu sein. Ein modernes Märchen mit phantasievollen und fabelhaften Episoden.

Beide Stücke wurden am Theater Magdeburg anlässlich des Festivals "Wilder Osten" (Mai 2016) zum ersten Mal vorgestellt (Lesung und Gastspiel).

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Titel Zwei neue Stücke aus der Ukraine
URL part vorozhbyt-wij-sascha-bring-den-muell-raus
Einleitung <p>Nach dem Dokumentartheaterstück <a class="external-link-new-window" data-htmlarea-external="1" href="http://www.dreimaskenverlag.de/titel/tagebuecher-des-maidan" target="_blank" title="Opens external link in new window">TAGEBÜCHER DES MAIDAN</a> erscheinen beim Drei Masken Verlag nun zwei weitere Stücke Natalia Vorozhbyts, in denen sich die junge Autorin mit ihrem Heimatland, der Ukraine, beschäftigt.</p>
Hauptteil <p>SASCHA, BRING DEN MÜLL RAUS (2 D | 1 H) ist eine Familiengeschichte, in der der verstorbene Vater geistgleich seine Witwe und die selbst inzwischen zur Mutter gewordene Tochter besucht. Trauer, Hilflosigkeit und Schmerz treffen dabei auf die familiäre Routine und die zugleich angespannte politische Situation in der Ukraine. Ein poetisches Stück, mit leisen aber auch kräftigen Tönen.</p> <p>DER WIJ (7 D |8 H) ist eine Adaption des gleichnamigen Werkes von Gogol, das als Klassiker der phantastischen Literatur gilt. Zwei französische Studenten reisen durch die Ukraine zur Hochzeitsfeier einer Bekannten. Auf dem Weg dorthin lernen sie ein junges Mädchen kennen, das die Nacht mit dem einen der beiden verbringt. Als am nächsten Morgen bei der Feier die Braut erst nicht erscheint und dann tot aufgefunden wird, scheinen die jungen Männer auf seltsame Art in die Geschehnisse verstrickt zu sein. Ein modernes Märchen mit phantasievollen und fabelhaften Episoden.</p> <p>Beide Stücke wurden am Theater Magdeburg anlässlich des Festivals "Wilder Osten" (Mai 2016) zum ersten Mal vorgestellt (Lesung und Gastspiel).</p>
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Bildunterschrift © Jekaterina Gornostai
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---- TITLE ----
Relation zum Titel Der Wij
URL part der-wij
Subtitel
Originaltitel nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolai Gogol
Coautoren
Uebersetzung Aus dem Ukrainischen von Lydia Nagel
Bearbeiter
Komponist
Genre
Subverlaginfo
Damen 7
Herren 8
Ergaenzung (Mehrfachbesetzung möglich)
Anmerkungen DSE Theater Magdeburg, 20.05.2016
Einleitung <p>Lucas und Damian, zwei französische Studenten, sind auf dem Weg zu Damians Facebook-Freundin Oxana, die zu ihrer Hochzeit in die tiefe ukrainische Provinz eingeladen hat. Die beiden steigen an der falschen Haltestelle aus und verbringen die Nacht auf dem Hof einer alten Frau. Zusammen mit ein paar Jugendlichen aus dem Dorf feiern sie dort ausgelassen. Mit dabei ist auch Kolja, wie sich später herausstellt, der Bräutigam Oxanas. In einem Anfall von Panik tötet Lucas eine junge Frau aus dem Dorf.</p>
Haupttext <p>Am nächsten Morgen soll die Hochzeit stattfinden, Kolja hat Lucas zum Trauzeugen auserkoren. Widerwillig lässt der sich mitnehmen. Die Stimmung ist wieder ausgelassen, es wird gescherzt und gesungen, alle warten auf die Braut. Da erscheint der Bruder Oxanas mit seiner toten Schwester in den Armen. Es stellt sich heraus, dass Oxana als Hexe in den Körper der jungen Frau gefahren war, die Lucas in der Nacht umgebracht hatte.</p> <p>Lucas wird in der Folge zwar nicht als Mörder verdächtigt, soll aber nach dem letzten Willen der Verstorbenen für sie drei Nächte lang die Totenmesse in der Kirche abhalten, damit ihre Seele Ruhe findet. In der Kirche wird er von verschiedenen Dämonen, Teufeln und Hexen heimgesucht. Wieder zuhause in Frankreich wird Lucas von Oxana via Internet kontaktiert ...</p> <p>Als Vorlage für Vorozhbyts Stück dient die Erzählung von Gogol, die als Klassiker der phantastischen Literatur gilt.</p>
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Bildunterschrift © helgro / pixelio.de
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PDF zum Bestellen fileadmin/3m_media/bestellen/Vorozhbyt_Nagel_WIJ_Druckfssg_120916.pdf
Alphabetischer Titel Wij, der
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---- TITLE ----
Relation zum Titel Sascha, bring den Müll raus
URL part sascha-bring-den-muell-raus
Subtitel
Originaltitel Sascha, vynesi musor
Coautoren
Uebersetzung Aus dem Russischen von Lydia Nagel
Bearbeiter
Komponist
Genre
Subverlaginfo
Damen 2
Herren 1
Ergaenzung
Anmerkungen Szenische Lesung beim Festival "Wilder Osten": Theater Magdeburg, 22.05.2016
Einleitung <p>Sascha war liebender Ehemann, fürsorglicher Stiefvater und treuer Offizier der ukrainischen Armee. Dann lag er plötzlich tot auf den kalten Fliesen des Badezimmerbodens. Und als der Krieg immer näher kommt, passiert das Unglaubliche: der Tote scheint zurückzukehren.</p>
Haupttext <p>Fantasievoll nähert sich Natalya Vorozhbyt mit ihrem Werk dem Ukrainekonflikt. Durch die Perspektive der kleinen Familie, die in ihren Grundfesten erschüttert wurde, gewährt sie einen sehr individualisierten und damit umso eindrucksvolleren Zugang zu dem wahrhaft komplexen Thema. Ein Stück über Verlust, Angst, Krieg und Konflikt und doch auch über Familie, Hoffnung und das Leben an sich.</p>
Bild fileadmin/3m_media/platzhalter/Muell_A.Dreher_pixelio_quadr.jpg
Bildunterschrift © A. Dreher / pixelio.de
Fotos
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Kritiken - Texte
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PDF zum Bestellen fileadmin/3m_media/bestellen/Vorozhbyt_SASCHA_BRING_DEN_MUELL_RAUS_DruckFassg.pdf
Alphabetischer Titel Sascha, bring den Müll raus
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PDF Leseprobe fileadmin/3m_media/leseproben/Vorozhbyt_Sascha_bring_den_Muell_raus_Leseprobe.pdf


---- AUTHOR ----
Nachname Vorozhbyt
Vorname Natalia
Pseudonym
URL part natalia-vorozhbyt
Biografie <p>Natalia Vorozhbyt wurde in Kiew geboren und ist Dramatikerin und Szenaristin. Sie studierte Dramatik am Maxim Gorki Literatur Institut in Moskau und schrieb bislang über 15 Theaterstücke. Sie wurde mit etlichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Theaterstücke wurden u. a. in Kiew, Moskau, London, New York, Riga, St. Petersburg und Warschau inszeniert. Sie ist Künstlerische Leiterin des Theatre of Displaced People und Direktorin des Institutes für Drama in Kiew.</p>
Bild fileadmin/3m_media/autoren/Voroschbit_Jan2015_c_Jekaterina_Gornostai_quadr.jpg
Bild Copyright © Jekaterina Gornostai
Preise und Auszeichnungen


---- TRANSLATOR ----
Nachname Nagel
Vorname Lydia
Pseudonym
URL part lydia-nagel
Biografie <a data-htmlarea-external="1" title="Opens external link in new window" class="external-link-new-window" target="_blank" href="http://www.lydianagel.de/">Lydia Nagel</a>, geboren in Wismar, studierte in Berlin, Belgrad und Moskau Slawistik und Kulturwissenschaft. Sie leitete ein Praktikantenprogramm für ukrainische und belarussische Studierende im Land Brandenburg und war wissenschaftliche Mitarbeiterin für ostslawische Sprachwissenschaft an der Universität Wien. Zurzeit lebt sie als freiberufliche Übersetzerin in Berlin und übersetzt aus verschiedenen slawischen Sprachen ins Deutsche, vor allem zeitgenössische Prosa und Dramatik. Gründungs- und Vorstandsmitglied von Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater e.V. 2014 Stipendiatin der Berliner Übersetzerwerkstatt im lcb, 2016 Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas und Germersheimer Übersetzer-Stipendium im Künstlerhaus Edenkoben.
Bild fileadmin/3m_media/autoren/Lydia_Nagel_c_Christina_Kurby_web.jpg
Bild Copyright Lydia Nagel © Christina Kurby
Preise und Auszeichnungen