Lucas und Damian, zwei französische Studenten, sind auf dem Weg zu Damians Facebook-Freundin Oxana, die sie zu ihrer Hochzeit in die tiefe ukrainische Provinz eingeladen hat. Die beiden steigen an der falschen Haltestelle aus und verbringen die Nacht auf dem Hof einer alten Frau zusammen mit ein paar Jugendlichen aus dem Dorf und ihrem Enkel Kolja, der, wie sich später herausstellt, der Bräutigam ist. Es wird viel getrunken, und im Laufe der Nacht tötet Lucas in einem Anfall von Panik eine junge Frau aus dem Dorf.
Am nächsten Morgen soll die Hochzeit stattfinden, Kolja hat Lucas zum Trauzeugen auserkoren. Widerwillig lässt der sich mitnehmen. Die Stimmung auf dem Hof ist ausgelassen, es wird gescherzt und gesungen, alle warten auf die Braut. Da erscheint ihr Bruder – mit der toten Oxana in den Armen. Es stellt sich heraus, dass diese als Hexe in den Körper der jungen Frau gefahren war, die Lucas in der Nacht umgebracht hatte. Er wird zwar nicht als Mörder verdächtigt, soll aber nach dem letzten Willen der Verstorbenen für sie drei Nächte lang die Totenmesse in der Kirche abhalten, damit ihre Seele Ruhe findet. In der Kirche wird er von verschiedenen Dämonen, Teufeln und Hexen heimgesucht.
Als Vorlage für Voroschbits Stück dient die Erzählung von Gogol, die als Klassiker der phantastischen Literatur gilt.