Volker Lüdeckes parabelhafte Szenen nehmen ihren Ausgang beim namensgebenden Bergort Morignone, der durch einen Bergrutsch komplett verschüttet wurde.
Maria und Vittorio, zwei Geologiestudenten, stehen an einem der abgegangenen Berghänge. War der Bergsturz die Folge des Klimawandels oder eine 'normale' Naturkatastrophe? Umweltzerstörung und Klimawandel sind in das Bewusstsein der Protagonisten eingedrungen, bestimmen mehr und mehr deren Leben und lassen sie dennoch in ihrer Unfähigkeit zu handeln, zurück. Ein engagiertes, allerdings auch bissiges Stück über Klimawandel, Umweltbewusstsein sowie Freiheit und Verantwortung. MORIGNONE (3 D | 5 H) wurde von Volker Lüdecke 2016 neu überarbeitet und mit einem ausführlichen Vorwort versehen. Der Text ist auch in einer Printversion erschienen. Auf Basis des Stückes entwickelt Volker Lüdecke zudem das TV-Format „Morignone - Die Mini Serie“