Morignone

Von Volker Lüdecke

3 D
5 H

Als 1987 in den italienischen Alpen ein Berghang des Pizzo Copetto über der Ortschaft Morignone kollabierte und die Bewohner tötete, dachten die wenigsten als Ursache an den Klimawandel, im Gegenteil, damals prognostizierte man der Menschheit eine neue Eiszeit. Heute würde die Erforschung der Ursachen andere Prioritäten setzen, denn die jüngeren Generationen erkennen zunehmend, welche Folgen die Erderwärmung für ihre Lebensperspektive hat. Vor dem Hintergrund der historischen Bergkatastrophe erzählen die vorliegenden Bände 1 und 2 von der Exkursion einer Studentengruppe des Geowissenschaftlichen Instituts der Universität Wien, um vor Ort die Ursachen der Katastrophe zu erforschen. Die Studenten nehmen ihren Forschungsauftrag wie einen Sommerausflug, im Bus herrscht Flirtstimmung, aber dass man in den Bergen nie sicher ist, erfahren sie in einer dramatischen Wendung. Der unter Geröll verschüttete Ort Morignone ersteht wieder auf.

© Karl-Heinz Liebisch / pixelio.de
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