Johan Bargum wurde 1943 in Helsinki geboren. Seinem Prosadebüt „Svartvitt“ („Schwarzweiß“ 1965) folgten zahlreiche Romane und Erzählbände. Seine Bücher wurden außer ins Finnische – Bargum gehört der schwedischsprachigen Minderheit an – auch ins Französische, Holländische, Estnische, Russische und Bulgarische übersetzt. Mit seinem Theaterstück „Es gibt keine Tiger im Kongo“ (1986), das er zusammen mit Bengt Ahlfors geschrieben hat, wurde er international bekannt. Ihm wurde vier Mal der staatliche Literaturpreis Finnlands verliehen, den Preis der Schwedischen Literaturgesellschaft erhielt er drei Mal. Bargum lebt und arbeitet in Helsinki.