Andreas Grötzinger kam 1974 in Göteborg zur Welt und wuchs in einer mehrsprachigen Familie in Schweden, der Schweiz und Japan auf. Er studierte Germanistik und Skandinavistik an der Uni Basel sowie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, spielte dann fünfzehn Jahre am Schauspiel Köln und wechselte 2013 ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Daneben arbeitete er frei an einem Dutzend Bühnen in Deutschland, Schweden, Österreich und Belgien. 2021 kehrte er zurück ins feste Ensemble am Schauspiel Köln. Er hat an zahllosen Lesungen, Konzerten, Hörspielen und -büchern, sowie Radio-, Fernseh- und Filmproduktionen mitgewirkt, darunter Lars von Triers "Nymphomaniac“ und "Wilder" fürs Schweizer Fernsehen.