wurde 1958 in Berlin (Ost) geboren. Er studierte an der Humboldt-Universität Berlin Kulturwissenschaft und arbeitete zwanzig Jahre als freiberuflicher Autor, Schauspieler, Clown und Regisseur. Seine erste größere Gedichtsammlung »Erinnerung an eine Milchglasscheibe« erschien 1979, später folgten Lyrik-Sammlungen und Romane (»Jacobs Leiter«, 2003, »Lustigs Flucht«, 2005) Rudolf Leonhards »Traumbuch des Exils« gab er 2001 im Aufbau-Verlag unter dem Titel »In derselben Nacht« heraus. Im Juli 2018 erschien sein neuer Roman »Schermanns Augen« im Wallstein Verlag, für den er mit dem Erich-Fried-Preis 2019 ausgezeichnet wurde.
Mensching ist Mitglied des Deutschen PEN und erhielt im November 1989 den Heinrich-Heine-Preis der DDR, den Deutschen Kleinkunstpreis der Stadt Mainz sowie den Kabarettpreis der Stadt Nürnberg.
Seit der Spielzeit 2008/09 ist Steffen Mensching Intendant am Theater Rudolstadt.