Geboren in Kiew, Ukrainische Dramatikerin und Szenaristin. Sie studierte Dramatik am „Maxim Gorki Literatur Institut" in Moskau und schrieb über 15 Theaterstücke, wie GALKA MOTALKA, WIJ, DÄMONEN, DIE KORNKAMMER etc. Mit ihren Theaterstücken und deren Inszenierungen nahm Vorozhbyt an vielen Theaterfestivals teil. Sie wurde mit etlichen Preisen ausgezeichnet, wie z. B. dem Literaturpreis „Evrika" für ihr Stück GALKA MOTALKA 2004 oder dem 1. Preis des Projektes ‚Neue Theaterstücke‘ im Rahmen des Festivals Goldene Maske für das Theaterstück VIJ. DOKUDRAMA 2012. Ihre Theaterstücke wurden u. a. in Kiew, Moskau, London, New York, Riga, St. Petersburg und Warschau inszeniert. Die Dramatisierung ihres Theaterstückes GALKO MOTALKA war 2004 zu Gast bei der Bonner Biennale für neue Dramatik. 2014 verfasste sie das Dokumentartheaterstück DIE TAGEBÜCHER DES MAIDAN, das im Dezember 2014 im Iwan Franko Theater in Kiew uraufgeführt wurde. Ab 2015 war sie gemeinsam Künstlerische Leiterin des Theaters Neues Ukrainisches Theater in den Dovzhenko Kinostudios in Kiew. Ihre beiden Stücke ZERSTÖRTE STRASSEN und GREEN CORRIDORS machten Natalka Vorozhbyt zu einer der wichtigsten Stimmen der ukrainischen Theaterliteratur. Natalka Vorozhbyt lebt in Kiew.
