Fürst Nechljudow führt ein unzufriedenes aber sorgenloses Leben. Als er als Geschworener vor Gericht geladen wird und in der Angeklagten seine ehemalige Geliebte Katharina wiedererkennt, wird er sich seiner Schuld am Unglück der jungen Prostituierten bewusst. Entgegen aller Erwartungen entschließt er sich seinem bisherigen Leben den Rücken zu kehren und Katharina in die Verbannung nach Sibirien zu folgen. Er möchte sie retten, vor allem aber möchte er sühnen.
Armin Petras zeigt in der für ihn typischen eigenwillig knappen Sprache die Zerrissenheit eines Menschen, der Zuflucht in der Buße sucht.