Es ist Sommer, es ist Morgen, es gibt kein Müsli mehr.
MEINE MUTTER, MEIN VATER, MEINE SCHWESTER und MEIN BRUDER wachen an einem scheinbar normalen Tag auf. Aber wo bin ich?
Und wie geht man mit der Realität um, wenn das Unwirkliche passiert ist? Monica Isakstuens Stück untersucht „Zuhause“ als elektrisches Minenfeld zwischen Sicherheit und Tyrannei. Es geht um Trauer und Verlust, um unsere Rollen im Leben, um die Beziehungen und Konstellationen, von denen wir ein Teil sind. Die wir sind, aber auch nicht sind. In „Das hier sind nicht wir“ begleiten wir eine Familie durch einen dramatischen Tag, wo die Kluft zwischen Liebe und Ekel, Traurigkeit und Ekstase aufgehoben wird. Was Alptraum und Realität ist, ist nicht immer offensichtlich.