Bär: „Försterball, Försterball, Försterball. Ich möchte wissen, wozu die einen Ball machen müssen. ,Heute Abend treffen sich im Gasthaus „Zum zwölften Ende“ die Waidmänner des Walddistrikts zu gemütlicher Runde. Förster und Forstgehilfen sind freundlichst eingeladen. Kinder und Frauen haben keinen Zutritt!’ – Da vergeht einem glatt der Appetit.“
Da seine Frau, die Bärin, heute Abend alleine ausgeht, weil er den ganzen Honigschnaps ausgesoffen hat, entschließt sich der Bär, ausgestattet mit Försteruniform und Försterhut, den Försterball zu besuchen, wo er wegen seiner herrlich brummigen Stimme sofort für den „Herrn Oberförster“ gehalten wird. Als er nun auch noch auf die Idee kommt, den Bären jagen zu gehen wird es doch ein aufregender Abend, nicht nur für den Bären...
In kongenialer Weise hat Gerhard Kelling die bärenstarke Kindergeschichte von Peter Hacks in eine Theaterfassung übertragen. Dabei übernimmt er die liebenswerte Sprache und Stimmung des Buches und verbindet sie mit eigenen Ideen zu einem wunderbaren Kindertheaterstück.