Die junge Agape glaubt noch immer an das Gute im Menschen. Zumindest das Kind in ihr. Doch langsam zehrt der Versuch, diesen Glauben gegen die Lebenswirklichkeit und das Umfeld zu behaupten, an ihren Kräften. Auf der Suche nach einer Zukunft, die nicht länger geprägt ist von Entfremdung, drohender Klimakatastrophe, desolatem Bildungssystem, Rassismus …, startet Agape den Aufruf, eine „bessere Welt“ zu bauen: Alles ist möglich, alles erlaubt (was die Sache nicht einfacher macht). Dieser weiße Raum erscheint als letzte Chance das zu realisieren, was ihrem Herzen vorschwebt. Schon bald jedoch entpuppt sich der Versuch, gemeinsam mit anderen die ideale Gesellschaft zu formen, als schwierig.