Ein Dachbodenraum. Überall sind Spiegel, die Robert, der auf einem Stuhl sitzt und nur den Kopf bewegen kann, als Sehhilfe dienen. Richard versorgt ihn. Früher waren beide Auftragsmörder, bis Richard Robert in den Rücken geschossen hat. Nun hat er endlich wieder einen neuen Auftrag bekommen, er soll einen Koffer in einem Schließfach deponieren. Aber was hat es mit diesem Koffer für eine Bewandtnis? Und wie soll es mit ihnen, die so schicksalhaft miteinander verstrickt sind und sich gegenseitig das Leben schwer machen, weitergehen, da sich nun auch noch der Tod angekündigt hat? Es ist ein Spiel aus Macht und Ohnmacht, das sie fortwährend miteinander austragen. „Dreh. Stand. Wende.“ ist eine süffisante Komödie und zugleich eine herzergreifende Liebesparabel sowie ein raffiniertes Stück mit viel Spielwitz.