Er ist in einem Wald, bei einer Kapelle, auf einer Bank. Er ist bereit zu gehen. Aber da sind noch ein paar Menschen mit denen er reden möchte, um einen guten Abschluss zu finden. Seine russische Gastgeberin Olga, der viel zu früh verstorbene Vater, der verhasste Lehrer, die Freundin, die er vor Jahren verlassen hat. Sie alle müssen noch einmal auftauchen, damit er sich erinnern, verzeihen, verstehen kann. Das alles passiert während der Schnee fällt und die Kälte ihn wohlig umhüllt. Aus einem unwirtlichen Ort entsteht ein Ort der Erinnerungen, der schönen und der unschönen, aus denen sich nach und nach ein Bild seines Lebens zusammensetzt.
Max Lang erzeugt mit seinem Monolog eine Sogwirkung, die tief in die Gedanken der Figur führt. Neben der reinen Textversion ist außerdem eine Version mit Songtexten von Heidi Caviezel-Olkkonen erhältlich.