Argentinien, im Río-Negro-Tal. Ein Lastwagen kippt um und entleert seine gesamte Ladung an Kühen auf der Straße. Einheimische nähern sich der Unfallstelle, um sich in einem brutalen Gemetzel zwischen toten und lebenden Tieren die besten Stücke Fleisch zu sichern. Die beiden Teenagerinnen Belinda und Mora werden Zeuginnen dieses Blutrausches, von dem nur Belinda mit einem geretteten Kalb nach Hause zurückkehrt. Mora verschwindet spurlos. Zusammen mit dem Schwalbenjungen, einem der Wanderarbeiter, die nur für die Feldarbeit in die Gegend kommen, sucht Belinda nach ihrer Freundin. Die beiden rennen gegen Wände aus Rassismus und Machismo, erfahren aber auch Unterstützung und Verbundenheit im Kampf um einen Wandel.