In HABGIER, ANGST und HOFFNUNG zeichnet Stijn Devillés ein packendes Bild von Europa. Innerhalb eines zeitlichen Bogens von zehn Jahren zeigt er Ursprünge, Zusammenhänge, Profiteure und Verlierer der Finanzkrise. An beispielhaften Figuren aus den Führungsebenen von Politik und Finanzbranche macht er Werdegänge, Abhängigkeiten, Motive und Absichten deutlich, die letztendlich erst zum Zusammenbruch des Finanzmarktes und schließlich zur teuren Rettung der Banken durch die Regierungen führten. Dabei gelingt es ihm wie immer, den Makrokosmos im Mikrokosmos zu spiegeln.
Der Text gliedert sich in drei abendfüllende Abschnitte, die im besten Fall in Kombination produziert werden.