Zwei Jungs begegnen sich an einem maroden Ort, wo nichts geschieht, wo niemand so schnell vorbeikommt. Hin ist ein cooler, lässiger Junge mit einer großen Klappe. Er kommt fast täglich hier her, um die Zeit tot zu schlagen, Fußball zu spielen, um für sich zu sein. Her ist der Junge, der eines Tages am Ort von Hin auftaucht. Er ist ein eher massiger, ungelenker Typ, schlampig gekleidet. Her ist aus dem Haus seines Onkels abgehauen. Sein Onkel sei tot, sagt er. Die beiden so unterschiedlichen Jungs nähern sich an. Aus dem anfänglichen rohen Miteinander entwickelt sich eine Beziehung, fast eine Freundschaft. Doch Her wird gesucht, er wird verdächtigt, seinen Onkel erstochen zu haben. Hin weiß nicht mehr, was er von Her halten soll und wie er sich ihm - und einem plötzlich auftauchenden Ermittler - gegenüber verhalten soll.
Es geht Hin und Her zwischen Hin und Her, im Sprechen und im Spiel. Vielleicht so hin und her, dass man am Ende nichts behaupten möchte...