Ein Monolog über Sieger und Verlierer, über die Mühe, sich im Leben zu orientieren und die Verwunderung, dass es zwischen Ehrgeiz und Selbstbehauptung noch etwas anderes gibt: nämlich die Liebe.
Axel erzählt von seinem Vater, der im Knast sitzt, ein Verlierertyp, der ihn ankotzt, den er aber trotzdem liebt. Und er erzählt von seiner Mutter, der "Daimlertante". Eltern, wie sie gegensätzlicher nicht sein können. Dazwischen Axel, der Boxer werden will. Er besucht seinen Vater im Gefängnis, muss wieder zur ungeliebten Mutter zurück und hat einen großen Kampf, den er nur gewinnt, wenn er an sich glaubt. Axel spielt Situationen noch einmal durch, mit seiner Mutter, seinem Vater, zuhause, im Knast. Er irrt durch die Stadt und begegnet plötzlich Birgit, deren Bruder im Gefängnis sitzt...