Marla und Ben kennen sich seit ihrer Schulzeit. Ihre Eltern waren einst eng befreundet. Aber seit dem Freitod von Marlas Vater hatten sie keinen Kontakt mehr. Marla, die nun wieder in der Stadt ist, hat einen Sohn, Tim, der in Folge eines Unfalls im Koma liegt und ihr Leben bestimmt. Eines Tages trifft sie scheinbar zufällig auf Ben, dessen Vater auf der Pflegestation lebt. Ben hat sich in eine Scheinwelt geflüchtet, in der er sich ein Leben mit Marla ausmalt. Doch die sucht ihr Heil in einer Beziehung mit Tims behandelndem Arzt. Aber wie soll sie eine neue Beziehung aufbauen können, solange Tim da ist? In ihr reift ein Entschluss, zu dessen Umsetzung sie Bens Hilfe benötigt. Heiko Buhrs MARLA ist ein Stück über Schuld, Ausweglosigkeit und die Macht der Vergangenheit.