MARLA
Heiko Buhr
2 D | 3 H
Marla und Ben kennen sich seit ihrer Kindheit. Ihre Eltern waren Nachbarn und eng befreundet, bis Marla – und auch ihre Mutter – nach dem Freitod ihres Vaters plötzlich verschwanden. Marla, die nun wieder in der Stadt ist, hat einen Sohn, Tim, der nach einem Unfall im Koma liegt und ihr Leben bestimmt.
Da trifft sie auf Ben, dessen Vater auf einer Pflegestation ist. Das Treffen ist kein Zufall, denn Ben hat sich in eine Scheinwelt geflüchtet und malt sich ein Leben mit Marla aus. Doch die liebt Tims Arzt. Aber wie soll sie eine neue Beziehung aufbauen können, solange Tim da ist? In ihr reift ein Entschluss, bei dem Ben ihr Helfershelfer werden soll. Doch wer ist am Schluss wirklich die tragische Figur? MARLA ist ein komplexes Stück über Schuld, Ausweglosigkeit und die Macht der Taten der Vergangenheit, die alle immer wieder einholt.