Molly Eyre, Mutter und Theaterautorin, hat eine Schreibblockade. Das Komitee zur Neugestaltung eines Raumes im lokalen Kindergarten kommt ihr da gerade recht – skurrile Situationen, wie das Leben sie schreibt, kann man sich sowieso nicht ausdenken.
Und so horcht Molly hemmungslos die anderen Mütter für ihre Zwecke aus: Die Übermutter und Yoga-Lehrerin Uta, die für einen kindgerechten Meditiationsraum plädiert; die Hypochonderin Ranga, die neben ihren Kindern auch ihren Künstler-Ehemann pflichtbewusst bemuttern muss und die sarkastische Anwältin Celesta. Doch die Stoffsammlung lenkt sie nur bedingt von ihren eigenen Problemen ab. Geht ihr Ehemann fremd, der sie doch nur schätzt, wenn sie ihrem eigenen Broterwerb nachgeht? Und wie lange werden die gegenseitigen Sticheleien der Mütter noch gutgehen? Als Mollys Mitschriften der Komitee-Sitzungen schließlich entdeckt werden, sieht es böse aus – wäre da nicht Mollys Bereitschaft, die Realität auszublenden und das Leben der Frauen auf ihre ganz eigene Weise fortzuschreiben …