Der Stadtforst von Sauvabelin in Lausanne ist, Waldsterben und Autobahnbau zum Trotz, ein magischer Ort – und die Heimat von denen, die sonst nirgendwo zuhause sind. Dorthin verirrt sich in der Johannisnacht zwischen betrunkenen Partygängern der dreizehnjährige Arthur. Seine Begegnung mit drei obdachlosen Mädchen, dem Abfall-Fischer Merlin und der geheimnisvollen Hüterin des Waldes verändert ihn zutiefst, während seine Eltern verzweifelt nicht nur ihren Sohn, sondern auch ihre Liebe wiederzufinden versuchen.
Ein Text zwischen Milieustudie und Märchen, geschrieben in einer poetischen Sprache, die die harte Realität niemals verklärt.