Die Großeltern sind schon wach, als Sie mit ihrem Mann Magnus und ihrer Tochter Frida aufsteht. Es ist ein herrlicher Morgen und alle wollen baden, bevor es Frühstück gibt. Doch etwas trübt die Idylle. Eine Vorahnung macht sich breit, die sich in dem Moment bestätigt, als Magnus mit Frida zur anderen Seite der Insel aufbrechen will. Alle scheinen gegen das Vorhaben zu sein – nur Magnus lässt sich nicht beirren. Und wieder ist Morgen. Die Großeltern sind schon wach. Die junge Familie schläft noch, aber diesmal ist alles etwas anders. Fredrik Brattbergs Theatertext ist gleich einem Musikstück durchkomponiert und zeichnet sich insbesondere durch die virtuose Verwendung von Wiederholungen aus. Nach jedem Neustart des Systems, in dem sich die Figuren wieder und wieder behaupten müssen, spinnt Brattberg den Faden der möglichen Handlung weiter, verändert ihn leicht, lässt Nuancen weg und erzeugt somit Muster und schimmernde Unschärfe zugleich.