Als Xaver Möhrl, Stationspfleger einer psychiatrischen Anstalt, wegen Medikamenten-diebstahl entlassen wird, scheint ihm zumindest Maria, seine neue Liebe, Halt zu geben. Doch Xaver, durch seine Entlassung seines Lebensinhalts beraubt, entdeckt allmählich vermeintliche Zeichen des Wahnsinns bei Maria. Um sie zu "heilen", verabreicht er Maria Psychopharmaka und treibt sie schließlich in eine echte Geisteskrankheit.
"Das Stück verweigert jede Antwort. Ob sie nun vorgefunden oder teils collagiert, teils absichtsvoll ausgedacht ist - die Geschichte präsentiert sich hartnäckig als sie selbst, besteht auf ihrer eigenen Wirklichkeit, und zwar irritierend plausibel. Dies allein schon ist bekanntlich eine dramaturgische Qualität." (Süddeutsche Zeitung, 17. September 1980)