Die zeitlose und zugleich zeitgemäße Theaterbearbeitung frei nach der barocken Romanvorlage aus dem Jahre 1499, in dessen Zentrum die berühmt berüchtigte Kupplerin Celestina steht.
Eine kongeniale Spielfassung des Brecht-Schülers Wekwerth, in der die allzu menschliche Doppelmoral und die Käuflichkeit der Liebe schonungslos veranschaulicht werden.
Der Spanier de Rojas gab der Celestina in seinem Roman vor 500 Jahren Gestalt. In eine Welt der Kuppler und Gauner, käuflichen Diener und zechenden Lebenskünstler geraten die Liebenden Calistea und Melibea. Durch Celestinas Künste finden sie zusammen.... ein Tanz ums goldene Kalb.
Erstaufführung anläßlich der 52. Rittersaalspiele am 18. Oktober 2002 in Remscheid.