Jan Geiger beschreibt in seinem suggestiven Monolog einen Moment, in dem das Leben plötzlich und nur für einen kurzen Augenblick aus den Fugen gerät. Einen Moment, in dem man das Bedürfnis hat alles umzukrempeln, sich von jedem Ballast zu befreien und von vorne anzufangen. Alles möchte man loswerden: den materiellen Besitz, das Wissen um die Scheußlichkeit der Welt, aber auch den Hund, den Partner, den Alltag. Doch es bleibt ein Gedankenspiel, ein kurzer, heller Blitz im Kopf.