In der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez herrscht Anfang des neuen Jahrtausends ein blutiger Krieg zwischen Drogenkartellen, der Polizei und der Armee. Direkt an der amerikanischen Grenze kommt es dort immer wieder zu Ausschreitungen und beispielloser Gewalt. Als ein mitteloser Schriftsteller in die Gegend kommt und sich für die Aufklärung eines Massakers in einer Rehabilitationsklinik für Drogensüchtige interessiert, tritt er eine Reihe von Ereignissen los, deren er schon bald nicht mehr Herr wird. Ein düsterer, poetischer und in seiner Tiefe packender Theatertext.